[COVER] ITM praktiker

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Meldungen Nr. 1610-1619
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1619:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

IFA 2016: Wieder ausgebucht und Premiere CE China

[BILD] Pressekonferenz in Hongkong der zur IFA Berlin 2016 - (c) Felix WesselyIm Bild von der Pressekonferenz in Hongkong zur IFA Berlin 2016: Vorsitzender GF der Messe Berlin Dr. Christian Göke, IFA-Direktor & Vizepräsident Messe Berlin Jens Heithecker, Global Director Consumer Electronics der GfK Jürgen Boyny, AR-Vorsitzender der gfu Hans-Joachim Kamp und die Moderatorin der Präsentation.                                 Bild: Felix Wessely

(19.04.2016) Die Veranstalter, gfu und Messe Berlin, haben nun - vier Monate vor Beginn der IFA Berlin 2016 anlässlich einer Pressekonferenz gestern in Hongkong berichtet, dass die IFA 2016 erneut ausgebucht sein wird. Diese weltweit bedeutendste Messe für Consumer Electronics und Home Appliances soll daher erneut wachsen. Gleichzeitig wurde als neue Auslands-Aktivität der Messe Berlin die in diesen Tagen erstmals startende CE China als Fachhandels-Messe in Shenzhen vorgestellt.

"Erfolgreiche Märkte leben von Innovationen und Innovationen stehen seit mehr als 90 Jahren auf der IFA in Berlin im Mittelpunkt. Denn die IFA ist die ideale Plattform für alle Hersteller von Consumer und Home Electronics, um im Vorfeld des Weihnachtsgeschäfts, der umsatzstärksten Zeit des Jahres, ihre Neuheiten zu präsentieren", erklärt Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu Consumer & Home Electronics GmbH.

Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics, GfK Retail and Technology, erklärt zur Marktentwicklung: "Klarer Trend für 2016 ist eine zunehmende technische Vernetzung in der Welt des Konsumenten. Diese Konnektivität ermöglicht innovative Anwendungen wie Smart Home, Health- und Fitness-Tracking oder Mobile Payment. Der Konsument steht erst ganz am Anfang beim "Internet der Dinge".

Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe Berlin: "Mit der IFA 2016 erschließen wir erstmals eine zusätzliche Ausstellungsfläche außerhalb des Messegeländes. Das Konzept der "IFA Global Markets" unterstreicht einmal mehr den Fokus der IFA, Industrie und Handel effizient und erfolgreich zusammenzuführen."

Weiterer B2B-Handelsplatz in der Berliner Station: IFA Global Markets

Erstmals findet parallel zur IFA 2016 das neue Format "IFA Global Markets" statt. IFA Global Markets richtet sich an Fachbesucher und bietet so insbesondere Händlern einen zentralen Handelsplatz. Auf etwa 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche bringt die IFA Zulieferer, Komponenten-Hersteller, OEMs und ODMs mit potentiellen Kunden und Partnern der CE- und HA-Branche zusammen.

In den IFA International Halls wird hier eine weitere Möglichkeit einer exklusiven Positionierung neuer Produkte und Technologien geboten. Als Partner wird Rising Media zu den Themen 3D-Printing und Robotics sowohl eine Convention, als auch einen Ausstellungsbereich organisieren.

[BILD] CE China, Messehalle - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Bei der Premiere der Fachmesse CE China in Shenzhen sind auch zahlreiche Markenhersteller u.a. aus Europa und Japan vertreten. Das Bild zeigt im Vordergrund den Stand der gfu knapp vor der Eröffnung der CE China.

Premiere der CE China in Shenzhen

Die CE China findet vom 20. - 22. April 2016 im Shenzhen Convention and Exhibition Center heuer erstmals statt. Sie bietet chinesischen und globalen Markenherstellern die Möglichkeit, Konsumenten und Händlern neueste Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Bei dieser ersten CE China wird eine große Messehalle belegt.

Die CE China wird von der Stadtregierung Shenzhen, Chinesischen Top-Händler, wie unter anderem Suning und Alibaba sowie von IDG, Chinas wichtigstem Medienkonzern unterstützt. Auch Handelsdelegationen aus Europa, Japan und Korea - wie Rakuten, Hi-Mart, Euronics International und Expert International sind mit dabei.

Unter den für China ausländischen Herstellern sind bei dieser ersten CE China u.a. ASTRA, Bosch, Canton, Loewe, Metz, Miele, Nokia, Panasonic, Samsung, Severin, Siemens, Sharp, Sony vertreten.

Trendthemen der Branchen

Passend zur wichtigsten Verkaufssaison des Jahres gibt die IFA einen umfassenden Überblick über Neuheiten und Premieren: Bildschirme für faszinierende HDR-Bilder, UHD-Filme von der neuen Blu-ray Disc, 3D-Sound und unerschöpfliche Musikangebote aus Streaming-Portalen.

Brillen und Kameras für die Virtuelle Realität und superschnelle 3D-Scanner und -Drucker stehen für neue Wachstumsmärkte. Smarte Vernetzung im Haushalt soll für Sicherheit, Komfort, Zeitersparnis und Energie-Effizienz sorgen. Sensoren für Sport und Spaß unterstützen Fitness und Gesundheit.

Gegenwart, Aussichten in Stichworten von GfK-Erhebungen

Von Jürgen Boyny werden zur aktuellen Entwicklung und Erwartungen auch einige Daten angegeben - hier in Stichworten:

  • Zwei Drittel der Mittelklasse in 15 Jahren werden in Asien leben.
  • Ein-Personen-Haushalte werden sich bis 2030 um 40% steigern. Grund dafür soll auch sein, dass Familien zerrissen werden, weil Mann und Frau an anderen Orten mit größerer Entfernung arbeiten und daher auch getrennt leben.
  • Die Entwicklung der Smartphones in Zahlen: 2006: 267 Mio., 2013: 994 Mio, 2015: 1,310 Mia. Die größte Steigerung wird in den nächsten Jahren in China erwartet.
  • Smartphones sind nicht nur ein interessantes Spielzeug oder Gerät für Connectivity. Das ist mittlerweile nur eine der Funktionen. Beispielsweise Shoppers haben lt. Umfragen der GfK während des Einkaufs in Geschäften, über das Smartphone Informationen über Produkte, die sie gerade sehen, Informationen abgerufen. Evtl. wird dann auch noch über das Smartphone bezahlt.
  • 42% der Teenager weltweit sagen, dass es wichtig sei, jederzeit und überall erreichbar zu sein.
  • Der Kopfhörer-Markt boomt durch Smartphones derzeit enorm, genauso wie - auch eher erwartungsgemäß - Bluetooth-Lösungen.
  • Bei Smart Watches ist die Hauptfunktion die Verwendung als Fitness-Tracker.
  • Zu Fernsehern: Verkaufte LCD-Fernseher liegen für 2014 bis 2018 erwartet stabil bei ca. 235 Mio. Seit 2014 gibt es einen starken Anstieg bei 4k-Fernsehern.
  • Es wird erwartet, dass Konsumenten künftig mehr Geld für Software resp. Solutions als für Hardware ausgeben.
  • Tages-Konsumation resp. Nutzung von Fernsehen und Internet Media:
    • Fernsehen konventionell: 2015: ca. 3:00h (179,5min), 2017 erwartet: ca. 2:55h (175,4min)
    • Internet Media (inkl. über Fernseher genutzt): 2015: ca. 2:02h (122,4min), 2017 erwartet: ca. 2:24h (144,3min).

    [.> Die Nutzung elektronischer Medien ohne Radio liegt also täglich bei ca. 5 Stunden im Jahr 2015 und im Jahr 2017 erwartet durch vermehrte Internet-Nutzung - innerhalb von zwei Jahren um knapp 7% mehr! - bei 5:20 Stunden.

IFA-Kartenvorverkauf für Österreich bei Deutscher Handelskammer

Für alle jene, die sich die Reise nach Berlin zur IFA gönnen wollen oder - aus beruflichen Gründen - sollten, erfolgt der Vorverkauf von - vergünstigten - Eintrittskarten in Österreich über die "Deutsche Handelskammer in Österreich", Stefan Lindner, Tel. +43 (1) 545 14 17-39 oder per E-Mail: stefan.lindner@dhk.at.

IFA Berlin 2016
Messe für Konsumelektronik und Haushaltstechnik
vom 2. bis 7.9.2016
Berlin, Berliner Messegelände (Expo Center City)

=>> www.ifa-berlin.de

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1618:

SRWare Iron Webbrowser jetzt auch für Android

(15.04.2016) Mit SRWare Iron gibt es schon seit mehreren Jahren einen auf dem Chromium-Projekt basierenden Webbrowser. Dieser ist seit wenigen Tagen nun auch in einer Version für Android verfügbar. Im Prinzip - da auf Chromium basierend - Google Chrome sehr ähnlich, aber mit dem Vorteil, dass dabei mehr Privatsphäre geboten wird. Weggelassen sind dabei einige der neugierigen Funktionen.

SRWare Iron für Android ist daher eine sehr attraktive Alternative für Google Chrome, der zumeist bei Android-Smartphones vorinstalliert ist. Iron kommt von der deutschen Softwarefirma SRWare und wird auch in der Android-Version kostenlos bereitgestellt.

Iron für Android arbeitet allerdings nur mit Geräten mit ARM-Processoren. Iron greift auf ARM-Funktionen zu und diese müssen daher vorhanden sein. Auf Geräten beispielsweise mit Intel-Processoren funktioniert Iron für Android - jedenfalls derzeit - nicht.

==> praktiker.at: SRWare Iron - auf Seite: Android-Smartphone/-Tablet - Ezzes & Software-Empfehlungen

=>> www.srware.net/software_srware_iron.php

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1617:

Vivaldi: Opera-12-Nachfolgekandidat in Version 1

[BILD] Webbrowser Vivaldi mit seitlichem Paneel - (c) Screenshot VivaldiDer noch junge Webbrowser Vivaldi ist nun in der Version 1 verfügbar. Vivaldi basiert auf dem Chromium-Projekt und bietet viele der gewohnten Funktionen das alten Opera 12. Wie hier im kleinen Screenshot zu sehen, gibt es ein seitliches Paneel, umschaltbar für Lesezeichen, Notizen und Downloads.                                       Bild: Screenshot Vivaldi

(07.04.2016) Der seinerzeitige Mitbegründer des Webbrowsers "Opera" Jon Stephenson von Tetzchner hat mit einem Entwickler-Team an einem logischen Nachfolger von Opera gearbeitet. Dieser heißt Vivaldi - siehe dazu Meldung vom 10.02.2015: Vivaldi-Webbrowser und E-Mail: Opera-12-Nachfolge.

Nun nach etwa einem Jahr öffentlichem Testen der Vorversionen mit - zumeist wöchentlich erschienenen - experimentellen Versionen für interessierte User gibt es vom neuen Webbrowser "Vivaldi" eine stabile Version 1. Wenngleich sicherlich noch etliche Funktionen dazukommen werden, handelt es dabei um eine wirklich stabile Version. Spätestens seit etwa einem halben Jahr waren auch die experimentellen Versionen ausreichend stabil für die normale Verwendung. Diese Version 1 ist also durchaus wirklich eine fertige. Es gibt nur ein paar kosmetische Schwächen wie teilweise nicht auf Deutsch übersetzte Beschriftung von Menüpunkten und der Installer - was wohl wenig tragisch ist - ist noch in Englisch.

Bei Opera wurde vor knapp drei Jahren ein radikaler Schnitt gemacht: Opera bis Version 12 wurde komplett verworfen und ein neuer Webbrowser auf Basis des Chromium-Projekts entwickelt. Opera ist seither - abgesehen von einigen Besonderheiten - ein simpel bedienbarer Webbrowser, der eine ganz andere Zielgruppe ansprechen soll als der klassische Opera mit seinen unzähligen Einstellmöglichkeiten. Bei Opera dürfte man das Schwergewicht auf Browser für Smartphones gelegt haben und ist dabei erheblich erfolgreicher als jemals mit dem Desktop-Browser Opera.

Vivaldi baut ebenfalls auf dem Chromium-Projekt auf, ist aber wesentlich tiefgreifender einstellbar. Ein Mail-Client - voraussichtlich mit OpenPGP-Verschlüsselung - und RSS-Feedreader sollen in naher Zukunft auch integriert werden. Es ist also so - res. wird noch - wie bei Opera eine Internet-Suite.

Die Erwartungen, dass es mit Vivaldi eine Fortsetzung von Opera gibt, sind - jedenfalls bislang - nicht ganz erfüllt worden. Vivaldi ist ein großartiger Webbrowser mit interessanten Funktionen. Er ist nicht ganz so tiefgreifend einstellbar wie Opera bis Version 12, aber durchaus attraktiv für den anspruchsvollen User. Opera war in einigen Punkten bereits zu sehr überladen und für neue User viel zu sehr komplex. Für jene, die seit mehr als zehn Jahren sozusagen mit dem Funktionsumfang mitgewachsen sind, war es kein Problem, aber neue User dafür zu begeistern war wohl schwierig und die Konkurrenz bei Desktop-Webbrowsern ist ja gewaltig.

"praktiker" hatte seinerzeit, als Vivaldi erstmals in einer frühen Vorversion herausgekommen ist, einige Punkte zusammengestellt, die dem bisherigen Opera-User bei den meisten anderen Webbrowsern fehlen. Hier nachfolgend finden Sie diese nochmals mit Anmerkungen dazu, wie weit die einzelnen Punkte mittlerweile realisiert worden sind oder eben nicht:

  • Lesezeichen können nicht sortiert werden (bleiben unsortiert). - Funktioniert.
  • Bei Opera kann man mehrere lokal vorhandene HTML-Dateien per Drag-and-Drop auf das Browserfenster ziehen und diese werden in Tabs geöffnet. Vorerst jedenfalls wird dabei bei Vivaldi nur eine der HTML-Dateien geöffnet und alle anderen werden ignoriert. Dies ist bei den meisten Webbrowsern so, aber von Opera her ist man gewohnt, dass das funktioniert. - Funktioniert nicht. Man kann derzeit nicht einmal eine lokal vorhandene Datei solcherart öffnen.
  • Einstellung von individuellem Editor für Quelltext-Ansicht. Vivaldi zeigt den Quelltext von HTML-Seiten jeweils nur über einen integrierten Betrachter an; so wie die meisten anderen Webbrowser. - Gibt es nicht.
  • Integrierter RSS-Reader - Gibt es nicht.
  • Integrierter Script-Blocker - Funktioniert.
  • User-CSS - Gibt es nicht.
  • User-JavaScript - Gibt es nicht.
  • URL-Filter - Gibt es nicht.
  • Umschalt-Button: Bilder zeigen, Bilder im Cache zeigen, Bilder aus - Funktioniert.
  • Umschalt-Button für CSS-Anwendung: Autoren-Modus, Benutzer-Modus - Gibt es nicht.
  • Installationsfreie Verwendung - z.B. von USB-Stick - Funktioniert.

Einige der fehlenden Funktionen können über Addons hinzugefügt werden. Es können die selben Addons verwendet werden wie für Google Chrome. Die Auswahl dabei ist also sehr groß.

Eine Funktion, die mittlerweile auch dazugekommen ist - aber in unserer Wunschliste oben nicht enthalten ist -, ist eine Notizenfunktion, die schon bei Opera sehr beliebt war.

Sehr schön können sehr viele Funktionen geschaltet werden und zwar sowohl generell als auch individuell pro Website. Es ist eben ein neuer Webbrowser, bei dem einiges neu gelöst wurde, weshalb Vieles der Funktionen nicht so direkt vergleichbar und mittlerweile eben viel besser gelöst worden ist.

Vivaldi ist nicht so schnell wie Opera beim Scrollen und beim Seitenaufbau, versteht aber dafür alle aktuellen Standards. Die Entwickler-Tools - die bei Google Chrome derzeit am besten sind - sind vorläufig noch dürftig, aber sind freilich nur für jene interessant, die selbst Webseiten entwickeln.

Selbstverständlich ist ein Webbrowser und damit seine Bedienlogik weitestgehend Geschmackssache. Es dürfte sich aber lohnen, Vivaldi einmal auszuprobieren. Der nachfolgend angeführte Link führt zum Vivaldi-Teamblog, wo die jeweils neuen Versionen erläutert werden und es für Experimentierfreudige auch häufige Updates für Testversionen gibt. Wie oben angeführt, kann Vivaldi auch auf einen USB-Stick - oder beliebigem Speicherplatz - installiert werden.

=>> vivaldi.com/blog/ (nachträglich aktualisiert)

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1616:

Technics SU-C550: Network-CD-Audio-Kompaktsystem

[BILD] Technics SU-C550 Audio-Kompaktsystem - (c) TechnicsDas Technics SU-C550 Stereo-Audio-Kompaktsystem für alle digitalen Quellen von Netz-Stream bis CD zeigt sich in klarem, stilvollem Design mit glatter Plexiglasplatte im Mittelpunkt des Verstärkers für das CD-Ladefach und gebürstetem Aluminium-Gehäuse mit unaufgeregt dezenten, weichen Kurven.                           Bild: © Technics

(04.04.2016) Mit dem ultrakompakten Network-CD-Stereo-Verstärker SU-C550 bietet Technics Musikgenuss von CD, Datenträger und Stream resp. Internet-Radio - allerdings nicht UKW-Radio. Ob ausgereiftes Musikstreaming per AirPlay oder Bluetooth über mobile Endgeräte oder die klassische Wiedergabe einer CD - der SU-C550 bietet vielfältige Digitalfunktionen und Technics verspricht dafür überragende Klangqualität.

Für optimierte Audioqualität ist der Verstärker mit einer JENO-Engine Jitter Elimination and Noise-shaping Optimization ausgestattet, die digitale Jitter auf ein Minimum reduziert. Dadurch werden Rauschen und Verzerrungen effektiv reduziert. Darüber hinaus verfügt der SU-C550 über die zuschaltbare LAPC-Funktion, einer von Technics entwickelten lastadaptiven Lautsprechertechnologie. Dabei misst der Verstärker die Phasen- und Impedanzeigenschaften der angeschlossenen Lautsprecher und optimiert die Klangausgabe anhand der ermittelten Daten. Das begünstigt ein besonders räumliches Klangerlebnis, wie eher nur bei deutlich größeren Verstärkern.

Besonders interessant ist auch der Einsatz eines Zwillings-Netzteils mit separtem Netzteil für den Verstärker als solchen.

Eine andere Technics-Spezialität gibt es auch, nämlich den Einsatz eines Akkus zur Speisung der Taktschaltung. Bereits vor vielen Jahren wurde von Technics-Ingenieuren in einigen HighEnd-Verstärkern die Verstärker-Vorstufe über Akku betrieben, wobei Störungen über die Stromversorgung nicht einmal theoretisch möglich sind.

Neben leistungsstarker Hardware bietet der SU-C550 auch komfortable Bedienung. Egal, ob die Musik über High-res-Network Audio, CD, USB-Anschluss, USB-DAC oder Smartphone zugespielt wird, mithilfe der intuitiv steuerbaren Technics App lassen sich alle Funktionen fernbedienen. Eine Apple AirPlay-Funktion ermöglicht zudem das problemlose Streamen von Musikdateien von diversen Apple-Geräten wie iPod Touch, iPhone und iPad. Mobile Endgeräte von anderen Herstellern können via Bluetooth ebenfalls unkompliziert angebunden werden.

Der SU-C550 verfügt neben einem asynchronen USB Type-B-Anschluss auf der Rückseite auch den Standard-USB-Eingang auf der Vorderseite. Das ermöglicht beispielsweise das Anschließen eines MP3-Players oder Speichersticks.

Auch einfaches Datenstreaming mit 192/32-bit PCM und DSD 5.6.MHz via PC oder Mac ist möglich, wobei der SUC550 die jeweils bestmögliche Soundqualität liefert.

Dass es keinen UKW-Tuner gibt ist freilich schade. So sehr uninteressant ist konventionelles Radiohören noch nicht bei allen geworden. Es wäre im Grunde auch ressourcenschonender, wenn man sich gerade nur berieseln lassen will. Mit dem SC-550 werden rein digitale Quellen unterstützt und diese auch weitestreichend. Insofern ist das Konzept freilich in sich schlüssig. Für jene, die bei einem Audio-Kompaktsystem automatisch auch einen UKW-Tuner erwarten, sei darauf jedenfalls hingewiesen.

Die besondere Unterstützung für populäre Streamingdienste wird teilweise erst über Firmware-Updates nachgereicht werden. Die kostenlose "Technics Music App" zur Steuerung über iOS- und Android-Geräte ist erwartungsgemäß über Apple Store resp. Google Play herunterladbar.

Technics SU-C550 ist bereits erhältlich um knapp 1300 EUR. Das Technics All-in-One OTTAVA SC-C500 HiFi-System - bestehend aus SU-C550 und zwei dazupassend gestylten Lautsprechern - gibt es um knapp 1800 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1615:

Roaming-Gebühren: Wiederum reduziert ab 30. April

(03.04.2016) Am 15. Juni 2017 fallen bekanntlich die Zusatzkosten für Roaming bei Mobilfunknetzen innerhalb der EU komplett weg. Vorher werden sie nun ab 30. April - also Ende diesen Monats - erheblich weiter reduziert:

  • abgehende Telefonate: Inlandspreis + 0,05 EUR (derzeit Inlandspreis + 0,19 EUR)
  • ankommende Telefonate: 0,0114 EUR (derzeit 0,05 EUR)
  • SMS: Inlandspreis + 0,02 EUR, aber maximal 0,06 EUR (derzeit 0,06 EUR)
  • Internet pro Megabyte Inlandspreis + 0,05 EUR, aber maximal 0,20 EUR (derzeit 0,20 EUR)

Bei SMS und Daten hängt es also vom eigenen Tarif und Netzbetreiber ab, wie weit - oder ob - das billiger wird: Der maximal verrechenbare Preis ist dabei nämlich - wie oben angeführt - unverändert!

Diese von der EU vorgegebenen Preisangaben sind ohne Mehrwertsteuer. Für Österreich sind das +20% USt.

Hinsichtlich der Taktung ist es bereits seit mehreren Jahren so, dass Telefonate sekundengenau abgerechnet werden müssen, wobei aber bei abgehenden Telefonaten eine Mindestdauer von 30s berechnet werden darf.

Interessant bei dieser schrittweisen Roaminggebühren-Abschaffung ist - und das wirkt sich nun noch stärker aus -, dass EU-Auslandstelefonate mit SIM-Karte aus einem EU-Ausland immer billiger sind als mit SIM-Karte im Heimatnetz. Das ist die recht originelle Lücke bei der Sache.

Bei häufigen Telefonaten ins EU-Ausland vom Heimatnetz aus, ist Auslands-SIM-Karte billiger

Damit kein Irrtum aufkommt: Die von der EU vorgeschriebenen maximalen Kosten für Roamingnutzung von Mobilfunknetzdiensten - Telefon, SMS, Internet - betreffen nur die Nutzung bei Roaming. Geregelt ist damit also, dass man mit einer österreichischen SIM-Karte im EU-Ausland ohne Mehrkosten beispielsweise nach Österreich telefonieren kann.

Nicht reguliert hingegen sind die Kosten für EU-Auslandsgespräche aus dem Heimatnetz.

Es ist dadurch also - schon seit einiger Zeit - die etwas eigenartige Situation gegeben, dass Auslandstelefonate innerhalb der EU im Heimatnetz teurer sind als bei Roaming in einem jeweils fremden EU-Land. Der Unterschied liegt in der Behandlung der Auslandsgespräche. Innerhalb des Heimatnetzes gelten Auslandstarife für Gespräche in ein anderes EU-Land. Diese gelten aber nicht bei Roaming. Bei Roaming wird kein Unterschied gemacht, ob man innerhalb des Aufenhtaltslandes telefoniert oder ob man in ein anderes EU-Land telefoniert.

Beispiel: Ein Telefonat aus Österreich nach Deutschland kostet mit österreichischer SIM-Karte - je nach Netzbetreiber - beispielsweise 0,45 EUR pro Minute. Mit deutscher SIM-Karte kostet es derzeit 0,19 EUR, ab 30. April nur 0,05 EUR und ab 15. Juni 2017 - falls sich sonst nichts ändert bis dahin - wird es behandelt wie ein Inlandstelefonat im Heimatnetz.

Wenn man also häufiger Gespräche ins EU-Ausland führt, ist es wirtschaftlicher, wenn man sich dafür eine SIM-Karte aus einem anderen EU-Land nimmt. Damit darf man es dann aber wiederum nicht übertreiben:

Die Intensität der Roaming-Nutzung kann beschränkt werden, was - lt. Kenntnisstand von "praktiker" - derzeit nicht angewandt wird: Den Mobilfunkanbietern ist bei ungewöhnlich starker Roaming-Nutzung die Möglichkeit gegeben, dafür sehr wohl mehr verrechnen zu können, wobei dieses "besonders stark" vorerst noch nicht definiert ist. Gemeint sind damit wohl häufigere Aufenthalte im EU-Ausland als nur für Urlaube oder Geschäftsreisen. Wenn man also eine deutsche SIM-Karte ausschließlich in Österreich verwendet, könnte dies zutreffen. Die EU arbeitet daran, auch dafür verbindliche Obergrenzen für die Roaming-Nutzung SMS, Telefonate etc. festzulegen.

Denkbar ist es, dass statt Roaminggebühren die EU-Auslandstelefonate normal vergebührt werden

Die Roaminggebühr - die von der EU schrittweise abgeschafft wird - ist eigentlich nur ein Aufschlag auf die im jeweiligen Netz normal geltenden Gebühren für die Nutzung des fremden Netzes. Dass bei Roaming EU-Auslandstelefonate nach kompletter Abschaffung der Roaminggebühren in etwa einem Jahr dann gleich behandelt werden wie Inlandstelefonate, ist im Grunde eine Sache, die mit den Roaminggebühren als solchen nichts zu tun hat.

Die normale Roaminggebühr ist zumeist 15% vom im jeweiligen Netz üblichen Tarif - eben abhängig davon, wohin man telefoniert. Die Roaminggebühr als solche macht also nicht dramatisch viel aus.

Da die derzeitige Regelung das Telefonieren ins EU-Ausland aus dem Heimatnetz deutlich teurer macht, dürften also entweder in Hinkunft auch die Auslandstarife für Telefonate innerhalb der EU wegfallen oder normale EU-Auslandstarife bei Roaming berechnet werden; lediglich ohne Roamingzuschlag.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1614:

LG G5: Permanente Uhr, Metallgehäuse, Zusatzmodule

[BILD] LG G5 - (c) LG ElectronicsBemerkenswert am neuen LG G5 sind das elegante Metallgehäuse, die permanente Anzeige von Uhrzeit und Statusmeldungen sowie ein Einschub für schnellen Tausch des Akkus und zum Anschließen von ergänzenden Modulen. So gibt es als Zubehör spezielle Kameramodule, HighEnd-Audio-Modul sowie eine - mit eigenen Displays und dennoch besonders leichtgewichtige - VR-Brille.                                 Bild: © LG Electronics

(30.03.2016) Mit dem LG G5 bringt LG Electronics ein stark überarbeitetes Smartphone der G-Serie. Das G5 hat ein elegantes Metallgehäuse mit fließend integrierter Home-Taste auf der Rückseite, arbeitet mit LGs neuem User-Interface UX 5.0, hat einen ausziehbaren Einschub für den solcherart leicht wechselbaren Akku sowie permanente Anzeige von Uhrzeit, Datum und Statusmeldungen. Das 3D-Arc-Glas des 5,3 Zoll großen Displays ist sanft gebogen. Zum Fotografieren gibt es die Wahl zwischen der Standardwinkel- und der 135 Grad Weitwinkel-Kamera. Ein LG-G5-Daylight-Mode soll für deutlich verbesserte Bildschirmsichtbarkeit im Outdoorbereich sorgen. Das G5 wird am 15. April in Österreich erhältlich werden.

Das LG G5 wird von einem leistungsstarken und energieeffizienten Qualcomm Snapdragon 820 Processor angetrieben. Er bietet unter anderem eine 64-bit Performance, einen Adreno 530 Grafikprocessor und einen sparsamen Qualcomm Hexagon DSP. Der Snapdragon 820 Processor bietet auch ein integriertes X12 LTE Modem, das Download-Geschwindigkeiten der LTE Kategorie 6/2CA von bis zu 300 Mbps und Upload-Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbps ermöglicht.

Mit Qualcomm Quick Charge 3.0 ermöglicht das LG G5 verkürzte Ladezeiten. Diese sollen um 27% schneller sein als Standardladevorgänge. Konkrete Angaben dazu gibt es in den vorerst vorliegenden Unterlagen zum G5 nicht.

Insgesamt werden zahlreiche neue Technologien eingesetzt um die Akkulaufzeit zu verlängern. Die bedeutendste Neuerung ist wohl das permanente Display für Uhrzeit und Statusmeldungen. Lt. LG werden Smartphones täglich ca. 150mal eingeschaltet, nur um die Zeit abzulesen. Dies allein bringt eine gewaltige Ersparnis für den Power-User. Das permanente Display konsumiert 0,8% der Akkukapazität pro Stunde, was beim ständigen Gebrauch des Smartphones gegenüber wiederholtem Einschalten für Uhranzeige sehr vorteilhaft ist.

LG Friends - ergänzende Module zum LG G5

Ergänzend lässt sich das G5 mit LG Friends ausstatten. Das ist eine Familie komplementärer Geräte, die das Smartphone unter anderem um 360-Grad Digitalkamera, HiFi-System oder VR-Brille ergänzen. Friends Manager erkennt Geräte in der Nähe automatisch und baut in drei Schritten schnell eine Verbindung auf. Die App eliminiert so einen Großteil der Schwierigkeiten, die sich oft beim Koppeln von Geräten einstellen. - An LG-Friends-Erweiterungen gibt es derzeit:

  • LG CAM Plus ist ein vielseitiges Kameramodul, das über den Einschub auf der Unterseite des Geräts direkt am G5 angebracht wird. Damit stehen weitreichende Kameraeinstellungen für gehobene fotografische Ansprüche zur Verfügung. Zudem gibt es damit eine Akkukapazität von 1200 mAh - LG CAM Plus soll knapp 100 EUR kosten.
  • LG 360 CAM ist eine kompakte 360-Grad-Kamera. Sie ist mit zwei 13-Mpx-Weitwinkelkameras, einem 1200-mAh-Akku und 4 GB internem Speicher ausgestattet. Die CAM bietet einen manuellen Modus, 2K Video und 5.1 Surround Aufnahmen mit drei Mikrofonen für hochwertigen 360-Grad-Content. Eine Partnerschaft mit Google ermöglicht es Usern, Bilder, die mit der 360 CAM aufgenommen wurden, auf Street View und YouTube 360 hochzuladen und so ihre Inhalte mit anderen zu teilen. Die Bilder lassen sich auch auf dem LG 360 VR betrachten oder jedem anderen Smartphone oder Gerät, das in der Lage ist, 360 Grad Inhalte darzustellen. - LG 360 CAM soll knapp 280 EUR kosten.
  • LG 360 VR ist eine Virtual-Reality-Brille, die über ein Spezialkabel an das G5 angeschlossen wird zum Nutzen von VR-Inhalten. Im Vergleich zu anderen VR-Geräten, bei denen ein Smartphone in die Brille eingefügt werden muss, besitzt die LG 360 VR zwei eigene Displays und ist mit 118 g sehr erheblich leichter als bisherige Lösungen. Sie funktioniert mit Fotos und Videos, die mit dem G5 aufgenommen worden sind wie auch mit allen Google-Cardboard-Inhalten. - LG 360 VR soll knapp 280 EUR kosten.
  • LG HiFi Plus mit B&O Play ist ein neuartiger, portabler HiFi DAC Audio Player, den LG zusammen mit B&O Play entwickelt hat. Das Gerät soll HighEnd-Ansprüche erfüllen. LG HiFi Plus mit B&O Play kann sowohl als Modul beim LG G5 eingesetzt werden als auch als separater HiFi DAC an ein beliebiges Smartphone oder einen beliebigen PC angeschlossen werden. - LG HiFi Plus mit B&O Play soll knapp 150 EUR kosten.

Eckdaten des LG G5: CPU: Qualcomm Snapdragon 820 Processor - Bildschirm: 5,3 Zoll (ca. 13,5 cm) Quad HD IPS Quantum Display (2560 x 1440, 554 ppi) - Speicher: 4 GB LPDDR4 RAM, 32 GB UFS ROM, Micro-SD (bis zu 2 TB) - Kamera: Rückseite 16 Mpx, Weitwinkel 8 Mpx; Front 8 Mpx - Akku: 2800 mAh (austauschbar) - Betriebssystem: Android 6.0 Marshmallow - Netzwerkunterstützung: LTE, 3G, 2G - Verbindungstechnologien: WLAN 802.11 a/b/g/n/ac; USB Type-C 2.0 (kompatibel mit 3.0); NFC; Bluetooth 4.2 - Farben: Silber, Titan, Gold, Pink - Abmessungen: 149,4 x 73,9 x 7,7 bis 8,6 mm - Gewicht: 159 g

Das LG G5 wird ab 15. April um knapp 700 EUR erhältlich sein.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1613:

Strong SRT 7535: ORF-HD-Sat-Receiver mit HbbTV

[BILD] Strong SRT 7535 - (c) StrongStrong SRT 7535 ist der neue Sat-TV-Receiver von Strong, der speziell für die Verwendung in Verbindung mit einer - wahlweise mitgelieferten - ORF-Digital-Smartcard ausgelegt ist. Zusätzlich gibt es alles für den Anschluss von Laufwerken für Aufnahmen und Nutzung von HbbTV.                     Bild: © Strong

(26.03.2016) Neu vom japanischen Sat-TV-Spezialisten Strong gibt es mit dem Strong SRT 7535 einen ORF-zertifizierten HD-Satelliten Receiver mit HbbTV-Funktion. Der Receiver wird wahlweise - sofern man diese noch nicht hat - mit einer freigeschalteten ORF-Digital-Smartcard im Handel angeboten. HbbTV Hybrid Broadcasting Broadband TV ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl an Filmen und Serien der Mediatheken verschiedener Programmanbieter sowie die Nutzung des Angebots der Video-on-Demand-Plattform Flimmit.

Dieser vielseitige digitale Receiver bietet mit seinen Eigenschaften alle Vorteile digitalen Fernsehens und erfüllt die heutigen Erwartungen. Er ist mit zwei USB-Ports für Aufnahme, Abspielen von Multimedia-Dateien und Software-Updates ausgestattet. Weitere Funktionen sind u.a. sechs persönliche Favoritenlisten, Teletext sowie Unterstützung mehrsprachiger Untertitel und Audiosprachen. Der Elektronische Programmführer (EPG) bietet den perfekten Überblick über aktuelle und kommende Sendungen sowie die einfache und schnelle Programmierung der Aufnahmen und Timer.

Der Irdeto-Decoder ist im Gerät integriert. Das Gerät hat also einen Steckplatz für die Smartcard. Die Internet-Verbindung - für HbbTV - erfolgt über einen Ethernet-Anschluss. Dieser wird freilich entweder mit einem LAN oder direkt mit dem Router verbunden. Über den rückseitigen USB-Anschluss steht eine Stromversorgung mit bis zu 1A zur Verfügung. Dies erspart evtl. eine separate Stromversorgung für die Harddisk.

Mit vier vorinstallierten Kanallisten von TV- und Radio-Sendern ist die Installation denkbar schnell und einfach. SRT 7535 bietet zudem Unterstützung für Surround-Sound in Dolby Digital Plus über den digitalen Audio-Ausgang (S/PDIF koaxial) und Bildqualität mit bis zu 1080p auf HD-Fernsehern über HDMI. Für die Verwendung in Verbindung mit älteren Fernsehgeräten, die nicht HD-tauglich sind, gibt es zusätzlich einen SCART-Ausgang.

Strong SRT 7535 ist ab sofort erhältlich. Der Preis inklusive ORF-Smartcard liegt in der Größenordnung von 170 EUR.

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T-Mobile: Fairphone 2 jetzt neu als Vertragshandy

[BILD] Fairphone 2 - (c) FairphoneFairphone 2 ist modular aufgebaut. Es kann durch Austauschen der Module im Bedarfsfall selbst repariert werden. Hier oben im Bild die Ansicht von drei Seiten bei einer Ausführung mit transparentem Rückteil und unten das Einsetzen des Mikrofon-Moduls. - Bei T-Mobile gibt es das Fairphone 2 nun als Vertragshandy.                           Bild: © Fairphone

(22.03.2016) Ab Donnerstag, dem 24. März wird von T-Mobile auch das Fairphone 2 als Vertragshandy angeboten. Abgesehen von dem Marketing-Trallala mit dem Namen "Fairphone", der unseriöserweise impliziert, dass andere per se nicht fair arbeiten würden und dem Hervorstreichen von Nachhaltigkeit, was sich erst erweisen werden muss - eine gewisse Langlebigkeit wäre dafür die Hauptvoraussetzung - könnte dem Konzept nach Einschätzung von "praktiker" ein ähnlich starker Erfolg wie einem iPhone beschieden sein. Herausragend gegenüber anderen teuren Smartphones jedenfalls ist, dass der höhere Preis auch gleichmäßiger an die an seiner Herstellung Beteiligten verteilt wird, was man lt. dem Hersteller auch nachweisen kann.

Das Fairphone 2 kostet - direkt gekauft über die Website des Herstellers und daher nominal - knapp 530 EUR und damit ein Vielfaches eines anderen No-Name-Smartphones. Über T-Mobile gibt es das zu höheren Vertragstarifen kostenlos oder mit Teilzahlung bis zu 240 EUR, wodurch es freilich sehr viel attraktiver wird.

Bemerkenswert am Fairphone 2 ist der modulare Aufbau und damit die Möglichkeit, kaputtgewordene Module nachzukaufen und selbst zu reparieren. Dazu sind keine fachlichen Fähigkeiten und keine Spezialwerkzeuge erforderlich. Die Ersatz-Module - die es derzeit über die Website von Fairphone gibt - sollen dann auch über T-Mobile erhältlich werden.

Das Konzept ist es - jedenfalls vorläufig - nicht, dass es beispielsweise einen besseren Kamerateil oder sonstige Ausbaumöglichkeiten damit gibt, sondern dass man das Gerät im Bedarfsfall leicht selbst reparieren kann. Die Preise für die Ersatzteile sind durchaus günstig. So kostet das Modul mit dem Display knapp 86 EUR, das Kameramodul ca. 34 EUR oder ein Akku ca. 20 EUR. Ein Fairphone 2 besteht aus sieben Teilen, die einfach getauscht werden können. Für das erste Fairphone waren es erheblich mehr Module, was wohl doch zu sehr komplex gewesen ist.

Wenn der Reparaturfall nach zwei Jahren auftritt - wenn man evtl. wieder ein neues Handy von T-Mobile evtl. ohne zusätzliche Kosten bekommen könnte - und man dann ein neues Handy nimmt oder ob man 86 EUR dafür zahlt, dass man ein kaputtgewordenes Display ersetzt, ist dann freilich die Entscheidung des Anwenders. Evtl. bietet dann T-Mobile alternativ auch Ersatz-Module statt neuem Vertragshandy an, was aber vorerst nicht so angekündigt ist.

Bei künftigen Neuentwicklungen kann es dann so sein - und das ist zu erwarten -, dass neue Module mit dann aktueller, stärkerer Technik austauschbar werden. Das vorherige Fairphone-Modell übrigens wurde mit dem Fairphone 2 komplett ersetzt. Die Module sind untereinander nicht kompatibel. Das ist beim ersten Produkt nachsehbar, aber vorerst noch kein Nachweis für spezielle Nachhaltigkeit.

Das Austauschen der Module hat keinen Einfluss auf Garantie oder Gewährleistung. Aber es dürfen nur Original-Module verwendet werden und diese Module dürfen als solche - also auf Bauteileebene - nicht selbst repariert werden.

Bei T-Mobile ist Fairphone 2 beispielsweise für Privatkunden in Verbindung mit dem Tarif My Mobile Extreme um 10 EUR pro Monat über 24 Monate - also 240 EUR - erhältlich. Business-Kunden können das Fairphone 2 im Tarif Biz Inclusive Premium ohne zusätzliche Kosten beziehen. Sozusagen zwischen 0 und 240 EUR gibt es je nach Tarif mehrere Varianten.

[.> "praktiker" erwartet für Fairphone 2 einen Erfolg ähnlich wie man ihn bei iPhone oder den Samsung-Smartphones kennt - ganz besonders, wenn es nun auch als Vertragshandy von Mobilfunkbetreibern angeboten wird. Die Möglichkeit, das Gerät einfach zu reparieren dürfte außerordentlich attraktiv sein. Auch wenn der Fall nicht eintritt, ist es ein angenehmes Gefühl, es schnell selbst wieder instandsetzen zu können. Dass man nachweist, dass korrekt gearbeitet wird bei der Gewinnung der Rohstoffe und bei der Herstellung ist selbstverständlich ebenfalls sehr attraktiv. Beide Aspekte kann sonst niemand derzeit bieten.

=>> Shop Fairphone - Seite Ersatzteile Fairphone 2

=>> T-Mobile Austria - Fairphone 2 als Vertragshandy

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 1611:

Olympus Tough TG-870: strapazfähig mit Extrem-WW

[BILD] Olympus Tough TG-870 - (c) OlympusDie Olympus Tough TG-870 ist eine wirklich sorglos verwendbare Familienkamera für Unternehmungslustige mit gehobenen Ansprüchen. Für alles vom Tauchen über Skiurlaub bis zum Anpatzen mit Schokoladeeis und aufgewirbeltem Sand am Strand. Bemerkenswert ist auch extra weiter Weitwinkel als Anfangsbrennweite des 5-fach-Zooms.                           Bild: © Olympus

(21.03.2016) Für ihre Serie der strapazfähigen Kompaktkameras hat Olympus heute für den April die Tough TG-870 angekündigt. Diese ist die Nachfolgerin der TG-860 und das "kleinere" Modell neben dem aktuellen Spitzemodell TG-4 - siehe Meldung vom 05.06.2015: Olympus Tough TG-4: Strapazfähige Urlaubskamera. Bemerkenswerter Unterschied zur TG-4 ist ein mit Anfangsbrennweite von 21 mm äquiv. KB noch stärkerer Weitwinkel. Neu gegenüber der direkten Vorgängerin TG-860 hat der neigbare Monitor nun verdoppelt hohe Auflösung, es gibt einen zusätzlichen Szenenmodus und eine AF-Sperre.

Nur kurz die dem geneigten Leser bereits wohlbekannten Fakten - an denen sich bei der TG-870 nichts geändert hat: wasserdicht bis zu einer Tauchtiefe von 15m, stoßfest bei freiem Fall aus bis zu 2,1m Höhe, bruchsicher bis 100kg Belastung sowie staubdicht und frostsicher bis -10°C. Mit dieser Kamera kann man also machen was man will, es schadet ihr kaum etwas. Perfekt für den sorglosen Umgang bei Sport und Freizeit. Vor allem mit besonders lebendigen Kindern. Es eröffnen sich damit ganz einfach Motive, die man sonst nie fotografieren könnte - aus Sorge um Beschädigung der Kamera.

Das Objektiv ist ein 5-fach-Zoom F 3,5-5,7 / 21-105 mm äquiv. KB. Es steht damit also eine extreme Weitwinkel-Brennweite zur Verfügung - bis zum Portrait-Tele. Der Sensor ist ein 1/2,3-Inch-CMOS mit 16 Mpx. Der Monitor hat mit einer Auflösung von 920k Subpixel genau die doppelte Auflösung wie bei der TG-860. Der Monitor hat eine Diagonale von 7,6 cm bei 16:9 Seitenverhältnis. Videoaufnahmen sind bis Full-HD mit 60p möglich. Für einen ruhigen Bildstand sorgt dabei ein mechanischer Bildstabilisator.

Für Fotoaufnahmen gibt es nun 21 statt 20 Szenenmodi. Neu dazugekommen ist Live Composite. Live Composite ist ein Modus, der von Olympus erstmals bei der Systemkamera OM-D EM-5 eingesetzt worden ist: Damit lässt sich bei Langzeitaufnahmen das Bildergebnis auf dem Monitor verfolgen. Man sieht also beispielsweise bei einer Aufnahme von einem Feuerwerk nicht nur das aktuelle Live-Bild sondern alles, was sich seit dem Start der Aufnahme bereits ergeben hat. Also beispielsweise bei einem Feuerwerk die bereits aufgenommen Lichtspuren.

Live Composite ist also immer dann besonders hilfreich, wenn Langzeitaufnahmen von bewegten Lichtern gemacht werden. Bei einem Feuerwerk würde man also sehen, wann man den Verschluss schließen sollte sodass das Bild bereits viele Lichtspuren zeigt, aber eben nicht zu viele. Genauso wie bei einem Sternenhimmel. Das lässt sich ohne diese Hilfe nur schwierig abschätzen. Besonderheit des Live-Composite-Modus ist es auch, dass damit extreme Langzeitaufnahmen von mehreren Minuten möglich sind. Bei Langzeitaufnahmen mit Digitalkameras ergibt sich normalerweise bekanntlich stärkeres Rauschen. Hier ist das kurz beschrieben mit einem Bildbeispiel; wenngleich mit einer anderen Kamera: Meldung vom 09.02.2015: Olympus OM-D E-M5 MkII: Update Bildstabi, 40-Mpx.

Unter den zahlreichen Funktionen gibt es auch WLAN. Über eine App lässt sich die TG-870 nicht nur fernsteuern sondern es können auch die vom Smartphone ermittelten Positionsdaten in die Metadaten der Bilder übernommen werden.

Olympus Tough TG-870 wird im April in den Farben Weiß, Schwarz und Grün erhältlich werden. Der Preis soll bei knapp 300 EUR liegen.

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LG-Rekordversuch im Dauerfernsehen erfolgreich

[BILD] Neue Rekordhalter im Dauerfernsehen - (c) LG ElectronicsDie neuen Rekordhalter nach 92 Stunden Dauerfernsehen vor der Auslage der Fa. Leiner auf der Wiener Mariahilfer Straße: Lena Kuhlmann, Guinness World Records Rekordrichterin mit den Weltrekordlern: Nadine Pauser, Zivan Pajkanovic, Dominik Zeller, Markus Waldl, Johannes Spilka und Julia Drausinger von Organisator LG.                                 Bild: © LG Electronics

(20.03.2016) Der Rekordversuch ist gelungen. Am Dienstag um 18 Uhr hatten sich fünf Österreicher in die Fernsehsessel in der Auslage der Fa. Leiner in der Wiener Mariahilferstraße gesetzt um den Rekord im Dauerfernsehen von 91 Stunden zu knacken - siehe Meldung vom 14.03.2016: LG: Weltrekordversuch 92 Stunden Dauerfernsehen. Die erforderlichen 92 Stunden waren gestern, Samstag um 14 Uhr erreicht. Alle fünf Teilnehmer hatten durchgehalten.

Es gibt daher nun neue Rekordhalter des Guinness-World-Records-Titels "Longest marathon watching television": Nadine Pauser (20) aus Wien, Zivan Pajkanovic (23) aus Wien, Johannes Spilka (19) aus Niederösterreich, Markus Waldl (24) aus Oberösterreich und Dominik Zeller (24) aus Oberösterreich.

Guinness World Records Rekordrichterin Lena Kuhlmann hatte nach Ablauf der 92 Stunden den neuen Rekord über 92 Stunden bestätigt und den Gewinnern ihre Urkunden überreicht. Neben dem Guinness World Records Titel erhalten alle ein Jahres-Abo von Sky. Unter den frischgebackenen Weltrekordlern wurde zudem ein neuer LG OLED-Fernseher verlost.

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