[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 980-989
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 989:

Ricoh GXR: Kamera mit Objektiv+Sensor-Wechselmodul

[BILD] Ricoh GXR - (c) RicohDigitalkamera mit wechselbarem Modul aus Objektiv, Sensor und Bildelektronik: Ricoh GXR. Das Modul wird seitlich eingeschoben                     Bild: © Ricoh

(13.11.2009) Für Anfang Dezember hat soeben Ricoh eine neue Kamera mit ungewöhnlichem Konzept angekündigt: Bei der Ricoh-GXR bestehen Objektiv und Sensor sowie Elektronik zur Bildaufbereitung aus einem wechselbaren Modul. Mit dem Objektiv wird also auch gleich die Aufnahmeeinheit gewechselt. Solcherart kann der Sensor für die spezielle Aufgabe optimiert dimensioniert werden. Vorerst soll es Module mit Macro-Objektiv und Sensor in APS-C-Größe sowie Zoom mit 1/1,7-Inch-Sensor geben.

Der Body der Ricoh GXR entspricht etwa dem einer hochwertigen Kompakt- resp. kleineren Systemkamera mit relativ üppiger Ausstattung mit Direkttasten und sowieso auch voll manueller Einstellbarkeit. Interessant ist allerdings, dass die Brennweite von Zoomobjektiven über eine Zoom-Wippe an der Rückseite verstellt wird; also wie von Kompaktkameras gewohnt. Das Gehäuse ist aus Magnesium. Als Sucher dient ein 920-kpx-LCD-Monitor. Ein elektronischer Okularsucher zum Aufstecken - ähnlich wie bei Micro-FourThirds-Kameras - soll als Zubehör erhältlich werden. Das Außergewöhnliche daran ist, dass das Modul aus Objektiv und Aufnahmeteil vorne angesteckt wird.

Vorerst soll es zwei Module geben, als nächstes soll im nächsten Jahr noch ein Modul mit Tele-Zoom dazukommen. Entsprechend der Grundidee haben die Module unterschiedlich große Sensoren. Für die bessere Vergleichbarkeit der Objektive sind die Brennweiten - eigentlich falsch - in Kleinbild-Äquivalent angegeben:

  • Ricoh GR-Objektiv Macro 1:2,5/50 mm äquiv. KB. Diese Normalbrennweite eignet sich für Macro-Aufnahmen bis 1:2 und auch für Normalentfernungen. Ricoh verspricht ein besonders schönes, cremiges Bokeh und exzellente Abbildungsleistung. Der dahinter liegende Sensor ist ein CMOS-Sensor im APS-C-Format. Dass ein Objektiv mit Normalbrennweite für den Spezialbereich Macro-Aufnahmen angeboten wird, ist ungewöhnlich.
  • Ricoh-Objektiv 2,5-4,4/24-72 mm VC äquiv. KB. Ein 3-fach-Zoom mit starkem Weitwinkel als Anfangsbrennweite bis schwachem Tele. Der Sensor ist ein 1/1,7-Inch-CCD. Es gibt dabei einen mechanischen Bildstabilisator. Bemerkenswert für das Zoom-Modul ist, dass damit auch Videos im kleineren HD-Video-Format - 1280 x 720 px - und in der weltweit gültigen Standardfrequenz 24 fps aufgenommen werden kann.

Die Preisklasse der Ricoh GXR ist auf mittleren Systemkamera-Niveau. Der Preis für Body der Ricoh GXR soll bei 450 EUR liegen, für das Macro-Modul bei 450 EUR und für das Zoom-Modul bei 350 EUR. Die Preisangaben sind sehr grobe Größenordnungen. Anfang Dezember sollen die Ricoh GXR und diese ersten beiden Module erhältlich werden.

Die Idee mit einem wechselbaren Modul bestehend aus Objektiv und Aufnahmeeinheit wurde übrigens bereits vor etwa zehn Jahren von Minolta mit der Dimage EX realisiert. Das war eine 1,5-Mpx-Kamera, zu der es zwei Module gegeben hatte. Eines mit Weitwinkel-Objektiv und eines mit Zoom.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 988:

Panasonic Lumix LX3: Massives Firmware-Update 2.1

(12.11.2009) Seit kurzem gibt es für die in die "ITM praktiker Bestenliste" aufgenommene Panasonic Lumix LX3 - siehe Testbericht Spezialkamera Extrem-Weitwinkel: Panasonic Lumix LX3 [PDF] - das Firmware-Update Version 2.1. Sehr ungewöhnlich und daher überraschend ist, dass dieses Firmware-Update dieser bereits seit mehr als einem Jahr erhältlichen Kamera neben üblichen Verbesserungen auch sehr umfangreiche Funktionserweiterungen bietet.

Seit der Auslieferungs-Firmware sind dazugekommen u.a.: Beschleunigung des Autofocus, Seitenverhältnis für quadratische Fotos, Weißabgleich-Belichtungsreihe, Modus Hoher Dynamikumfang für Motiv-Modi, Einstellbereich für Belichtungsreihe für +/-3EV einstellbar (HDR!), Speichern des Namens des Fotografen in die Metadaten der Aufnahmen, Überbelichtungswarnung bei Wiedergabe etc. Verbessert wurden u.a. der Weißabgleich, der Individuelle Modus, das Zusammenspiel mit dem Blitzgerät DMW-FL220 und Rote-Augen-Korrektur.

Die Datei für das Firmware-Update wird auf eine leere SD-Karte überspielt, diese in die Kamera eingelegt, die Kamera auf Wiedergabe-Modus geschaltet und dann eingeschaltet. Nach dem Einschalten erfolgt die Sicherheitsabfrage, ob das Firmware-Update durchgeführt werden soll. Freilich muss vorher der Akku voll aufgeladen werden.

=>> panasonic.jp/support/global/cs/dsc/download/LX3/index.html

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 987:

Polywarmton-Fotopapier: Wiederbelebung durch Fans

[BILD] Forte Polywarmtone Baryt-Fotopapier - (c) ForteDas legendäre Forte Polywarmtone Baryt-Fotopapier hat eine echte Warmton-Emulsion und bietet einzigartige Plastizität in der Darstellung. Adox will bei ernsthaftem Interesse die Produktion dieses Fotopapiers fortsetzen.                     Bild: © Forte

(10.11.2009) Die deutsche Firma Adox Fotowerke resp. Fotoimpex - die bereits den Schwarzweißfilm Adox wiederbelebt hat - sucht nun Fans für das legendäre Fotopapier Polywarmton, das bis vor ein paar Jahren vom ungarischen Fotochemie-Werk Forte hergestellt wurde. Durch Vorbestellungen soll der Produktionsstart teilweise finanziert werden. Dieses Barytpapier zeichnet sich durch besonders duftige, plastische Darstellung und - wie der Name sagt - warmem Bildton aus. Polywarmton wurde u.a. auch unter den Marken Bergger, Adox und Moersch angeboten. Forte wurde nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten im Jahr 2004 von Forteinvest Ltd. übernommen und die Produktion wurde im Jahr 2006 eingestellt.

Nach der Darstellung der Adox Fotowerke soll die Herstellung von Polywarmton ausschließlich in dem bei Forte dafür verwendeten Replikator möglich sein. Anders soll es nicht möglich sein, die Rezepturen ohne Änderung - und damit verbundene teure Forschung - einzusetzen. Quasi "auf Verdacht" hatte Adox bereits im Jahr 2007 den Replikator durch Kauf vor der Verschrottung gerettet. Also noch ohne Sicherheit, jemals die Rezepturen zur Produktion zu bekommen. Derzeit steht der Replikator noch im ursprünglichen Werk in Ungarn.

Die Idee von Adox ist es nun, einerseits den Replikator demontieren, bei Adox in Bad Saarow bei Berlin wieder aufbauen zu lassen und den derzeitigen Inhabern der Technologie eine Lizenzgebühr auf Basis der Produktionsmenge zu zahlen. Diese Möglichkeit gibt es nun.

Damit dieses "Polywarmton-Projekt" gestartet werden kann, braucht Adox die fixe Abnahme-Zusage für insgesamt 30.000 Quadratmeter Papier zu einem Preis der in der Größenordnung des Preises für Ilford MG Warmtone liegen soll. Die nötige Startmenge entspricht ca. 8200 Packungen Fotopapier 24 x 30 cm je 50 Blatt. Der Überschuss daraus soll ein Drittel der Anfangsinvestitionen abdecken und damit den Start ermöglichen. Abgesehen von den hohen Anfangskosten geht es für Adox wohl schon auch darum zu sehen, wie groß das ernsthafte Interesse an der Wiederaufnahme der Produktion dieses ganz besonderen Fotopapiers ist.

Das Papier hat keine eingelagerten Entwicklersubstanzen und ist frei von Optischen Aufhellern außerhalb der Barytage-Schicht (Barytsalz ist genau genommen ein optischer Aufheller). Es ist somit Langzeit-lichtecht und auch geeignet für alternative Prozesse wie beispielsweise Lith- / MLD-Entwicklung. Es handelt sich dabei um eine echte Warmton-Emulsion, also nicht um eine Bromsilberemulsion, bei der mit eingelagerten Farbstoffen der Warmton erreicht wird.

Wer also in Schwarzweiß fotografiert und einen Vergrößerer samt Trocken- resp. Hochglanzpresse bereitstehen hat, sollte jetzt oder nie diese Chance ergreifen. Wie lange auf die nötige Bestellmenge gewartet werden kann wird nicht angegeben, aber es dürfte noch vor Einbrechen des Winters nötig werden. Es geht dabei also um Polywarmtone FB-Papier (Barytpapier) in den Oberflächen matt oder glänzend. Es handelt sich quasi um eine Absichtserklärung auf Ehrenwort, bei der es nur um die gewünschte Papierfläche geht. Oberflächen und Formate können dann nachher noch beliebig entschieden werden. Nach einem Start soll es etwa ein Jahr dauern bis zur Auslieferung.

=>> www.polywarmton.com/Deutsch/Intro.html

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 986:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

klangBilder 09: Highlights heute am Handelskai

[BILD] Dr. Ludwig Flich, Sony klangSpiele - (c) klangBilderDr. Ludwig Flich - rechts im Bild -, Veranstalter der klangBilder und Missionar im Namen feinster Nuancen der Musik-Reproduktion, hier bei "klangSpiele" von Sony am Freitagabend.                   Bild: © klangBilder

(08.11.2009) Traditionell findet derzeit - noch heute, Sonntag - die Messe klangBilder im Hotel Hilton Vienna Danube statt. Gezeigt werden Produkte der Unterhaltungselektronik von HighEnd-HiFi über Heimkino bis Video nach dem Motto "Das Beste sehen und hören." Besonderheit dieser von Dr. Ludwig Flich geschaffenen Messe ist die Vorführung in Wohnraum-Atmosphäre in für die Messe umgebauten Hotelzimmern, Salons und Sälen. Es können dort nicht nur praxisgerecht zusammengestellte Anlagen angeschaut, sondern auch gehört, gesehen und selbst ausprobiert werden. - "praktiker" hatte sich auf der klangBilder 09 umgeschaut und weist hier auf einige wenige der zahlreichen Besonderheiten hin, die noch heute Sonntag, von 10 bis 18 Uhr gesehen und gehört werden können.

Auffallend für eine Messe - nicht ungewöhnlich bei der klangBilder - ist, dass die Aussteller auch diesmal wieder ihre besten Fachleute mit der Beratung der Besucher betraut haben. Der Besucher trifft auf der klangBilder also nicht auf im Schnellverfahren eingeschultes Messepersonal, das ihm lediglich Prospektinhalte und Werbesprüche vorleiert.

[BILD] Minerva Rubin LCD-Fernseher - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Minerva Rubin im neuen Topklasse-Design.

Minerva: Neue Rubin-Serie mit HDD-Recorder

Der österreichische Fernseher-Hersteller Minerva zeigt die brandneuen Geräte der neuen Rubin-Serie. Es handelt sich dabei um 100-Hertz-Full-HD-LCD-Fernseher in Größen von vorerst 37 und 42 Inch. Besonderheit ist ein integrierter Harddisk-Recorder für HD-Video-Aufzeichnung. Die integrierte Harddisk hat eine Kapazität von 500 GB. Praktisch und günstig: Es kann auch eine normale SATA-Harddisk (SATA II 1.5/3.0 Gbps) mit bis zu 2 Terabyte Kapazität über die SATA-Schnittstelle hinten am Fernseher angeschlossen werden. Die Fernseher kosten 2600 resp. 3000 EUR. Bei Minerva-Rubin-Fernsehern sind jeweils zwei Fernbedienungen dabei: Eine komplette und eine Alltags-FB mit vereinfachtem Funktionsumfang.

Auch die Minerva-Fernseher der Saphir-Serie haben eine integrierte Harddisk-Recorder-Funktion, allerdings keine integrierte Harddisk. Nach Anschließen einer SATA-Harddisk steht die Recorderfunktion zur Verfügung.

Die Modelle der Saphir- und Rubin-Serie haben Receiver für alle Sendeverfahren integriert: Analog, DVB-T, DVB-C, DVB-S/S2.

Martin Gudernatsch, Co-Initiator der im Vorjahr erfolgten Wiederbelebung von Minerva verrät im Gespräch mit "praktiker": "Wir arbeiten gerade an einem Radio in historischem Minerva-Radio-Gehäuse für Internet-Radio."

[BILD] Sony Heimkino 5.1 mit LS von Vienna Acoustics - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Sony HighEnd-Heimkino 5.1 mit LS von Vienna Acoustics.

Sony: Heimkino-Komplettsysteme mit Vienna Acoustics

Auf der riesigen Ausstellungsfläche von Sony im 8. Stock werden einige ausgesuchte Produkte in der Anwendung gezeigt. Von der Digitalkamera über Netbook bis Fernseher und Heimkino-Anlagen. Besondere Novität ist, dass es von Sony zwei Heimkino-Anlagen gibt mit Lautsprechern von Vienna Acoustics.

Es gibt zwei solcher Sets, ein kleineres mit 2.1- und ein großes mit 5.1-Sound. Das 5.1-System besteht u.a. aus dem Blu-ray-Disc-Player Sony BDP-S5000ES, dem Heimkino-Receiver Sony STR-DA5500ES und Lautsprechern der Schönberg-Serie von Vienna Acoustics. Die Sets werden über den Fachhandel angeboten. Als hochkarätiger Fachmann aus der Sony-Zentrale in England ist der Audio-Spezialist des Hauses, Eric Kingdon extra für die klangBilder 09 nach Wien gekommen.

Eines der großen Highlights der klangBilder ist auch immer die Abendveranstaltung "klangSpiele" von Sony, moderiert von Dr. Ludwig Flich, wobei Feinheiten der Musikreproduktion anhand von aktuellen Aufnahmen nahe gebracht werden. Interessant und für viele im Publikum sicherlich neu war, dass in Japan HiFi-Anlagen nicht primär mit Musik, sondern mit Naturaufnahmen getestet werden. Also beispielsweise mit hochwertigen Aufnahmen von Vogelgezwitscher etc., was diesmal einer der thematischen Schwerpunkte der Vorführung war.

[BILD] Panasonic Viera Z1-Serie - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Panasonic Viera Z1-Serie, erster mit WirelessHD.

Panasonic: Micro-FourThirds-Kameras bis Heimkino-Fernseher

Bei Panasonic sind die Schwerpunkte der Präsentation diesmal bei den Digitalkameras und dabei die Top-Serie der Micro-FourThirds-Kameras G1, GH1 und die noch jüngste GF1. Micro-FourThirds ist das Systemkamera-System ohne Spiegelreflex-Sucher, der dabei - zeitgemäß - durch Monitor und - bei G1 und GH1 - auch durch einen elektronischen Okularsucher ersetzt wird. Abgesehen vom Sucher wird die selbe Technik eingesetzt wie bei FourThirds mit dem zusätzlichen Vorteil eines kleineren Auflagemaßes für die Wechselobjektive wodurch erheblich kleinere Weitwinkel-Objektive als bei FourThirds möglich sind. Also die Vorteile einer Systemkamera auch hinsichtlich der Ergebnisqualität kombiniert mit der Kleinheit vergleichbar mit der Größe einer größeren Kompaktkamera.

Wie bereits in der Meldung vom 05.09.2009: Panasonic Viera Z1: Premiere bei klangBilder 09 angekündigt, ist die große Besonderheit der riesige Heimkino-Fernseher Panasonic Viera Z1-Serie. Panasonic-Österreich-Chef Helmut Kuster zu der Frage um WirelessHD: "Die Funkfrequenz ist 60 Gigahertz. Sie können mich alles dazu fragen, ich habe mich wochenlang mit der Zulassung in Österreich beschäftigt...". Wie hier bereits berichtet, liegt der große Vorteil in der Funkübertragung darin, dass Receiver und andere Zuspieler drahtlos angebunden werden. Dadurch lässt sich die Wandmontage mit lediglich einer Stromzuleitung sehr sauber ohne Unterputz-Verlegung von Kabelsträngen realisieren.

[BILD] JVC DLA-HD950 - (c) JVC
Bild: © JVC HighEnd-Heimkino-Projektor JVC DLA-HD950.

JVC: Dünnster Fernseher und atemberaubender Heimkino-Projektor

Bei JVC gibt es den dünnsten Fernseher zu sehen. An seiner dünnsten Stelle ist der LT-32WX50EU lediglich 6,7 mm dick. Er kostet knapp 3000 EUR und beinhaltet keinen Receiver; beispielsweise geeignet für jene, die sowieso einen Satelliten-Receiver haben und nicht terrestrisch oder via Kabel empfangen. Der Empfang auch des ORF ist über Satellit qualitativ erheblich hochwertiger und teilweise auch in HD-Qualität möglich, weshalb in vielen Anwendungen kein im Fernseher integrierter Tuner mehr benötigt wird. Im schlanken Fernseher wäre halt auch kein Platz dafür gewesen. Er ist aber nicht nur dünn, sondern bildet auch einen großen Farbraum ab: 100% sRGB und 90% Adobe RGB, was vor allem für die Darstellung von Fotos wichtig ist.

Ein regelrecht atemberaubendes Kinoerlebnis bietet der aktuelle Heimkino-Projektor mit der JVC-eigenen D-ILA-Technologie DLA-HD950. Er kostet zwar ebenfalls atemberaubende knapp 7000 EUR, bietet dafür aber ein natives (!) Kontrastverhältnis von 50.000:1 und arbeitet mit 100-Hz-Clear-Motion-Drive. Die Darstellung ist umwerfend. Der DLA-HD950 ist zudem ISF-zertifiziert, worauf Oliver Weiss von JVC Österreich ausdrücklich hinweist. Ein Zertifikat für ein Gerät von ISF Image Science Foundation bedeutet, dass die Parametrierbarkeit weitreichend genug ist um eine neutrale Farbabstimmung zu erzielen. Dafür sind erstens die Einstellmöglichkeiten dafür erforderlich und zweitens der dafür vom Gerät unterstützte entsprechend große Farbraum.

Sharp: Full-LED ist das Fernseher-Stichwort

Bei Sharp dominiert der Begriff "Full-LED" die Präsentation. Gezeigt werden die neuesten Fernseher der Aquos LE700-Serie - siehe: Meldung vom 31.07.2009: Sharp will Energieeffizienz-Plakette für Fernseher -, die in den Größen 52, 46, 40 und 32 Inch verfügbar sind. Alle - auch der kleinste - bieten Full-HD-1080p-Technologie und ein Kontrastverhältnis von 2,000.000:1 dynamisch bei 100-Hertz-Bildfrequenz. Integriert sind Tuner für DVB-C, DVB-T und Analog. Über eine USB-Host-Schnittstelle können Fotos und MP3-Musik von einem USB-Datenträger resp. USB-Speicherstick abgespielt werden. Die zahlreichen - hinter dem Display angeordneten - LEDs sorgen für äußerst gleichmäßige Hinterleuchtung.

[BILD] Pro-Ject Box-System - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Pro-Ject Box-System: Für Audio von Vinyl über iPod bis PC.

Pro-Ject: Box-Serie zum Mitwachsen und Plattenspieler

Der mit Abstand erfolgreichste österreichische Hersteller von Audio-Produkten ist Heinz Lichtenegger mit seiner Marke Pro-Ject. Schon seit mehreren Jahren gilt er als weltweit größter Hersteller von audiophilen Plattenspielern, die auch in der HighEnd-Klasse mitspielen und für diese zu relativ winzigen Preisen angeboten werden. Es gibt Plattenspieler in allen Kategorien ab der Einsteiger-Klasse.

Noch relativ jung ist die Box-Serie, also extrem kleine HiFi-Komponenten, die beliebig zusammengestellt werden können und sogar klein genug für die Verwendung als Schreibtisch-HiFi-Systeme sind. Darunter sind auch ein iPod-Dock und ein Phono-A/D-Wandler, der einerseits an den Plattenspieler und andererseits an den PC angeschlossen wird und solcherart die Digitalisierung von Schallplatte ermöglicht. Er verführt damit die iPod-Generation zur Verwöhnung durch hochwertige HiFi-Wiedergabe, was sehr gut gelingen dürfte. Lichtenegger zu "praktiker": "Jetzt gibt es auch eine neue Serie mit Upgrade-Möglichkeit. Das machen im Prinzip auch schon andere, nur meine Komponenten sind auch leicht bezahlbar." Man kann also mit einem kleinen Verstärker anfangen und diesen später aufrüsten. Also nicht austauschen, sondern erweitern.

HiFi-CD-Master: Kleine Aktivboxen und beste Lautsprecher

Beim Vertrieb HiFi-CD-Master gibt es die bereits legendären Elektrostaten von Quad zu hör-bestaunen und unter den Neuheiten haben Mag. Peter Rosenberg und sein Sohn Nathan Rosenberg die kleine Aktiv-Lautsprecherbox Quad 9L brandneu rechtzeitig zur klangBilder bekommen. Sie beinhaltet einen D/A-Wandler und neben einem Line-Eingang auch einen Eingang für Kopfhörer-Ausgang eines Audio-Players. Solcherart können beliebige Audio-Geräte oder auch ein Computer als Quellengeräte verwendet werden. Die Ausgangsleistung für die zwei 2-Wege-Bassreflexboxen beträgt jeweils 60 Watt und bietet für die Preisklasse - 700 EUR für das Paar - außerordentlich gute Wiedergabe.

Riesige Spannweite vom PC bis zum Elektrischen Klavier

Weiters gibt es zahlreiche andere interessante Neuheiten zu sehen wie beispielsweise von Microsoft eine Anwendung mit der man auf mit speziellen Sensoren ausgestatteten "Instrumenten" wie Gitarre und Schlagzeug sowie durch eigenes Mitsingen zu dritt eine kleine Band zusammenstellen kann und das Computerprogramm bewertet wie korrekt Gesang und Instrumentenspiel zu einem bekannten Lied sind. Typisch freilich, dass auch einiges von den Beatles im Repertoire dabei ist.

Im Eingangsbereich wird man von einem Yamaha-Klavier empfangen, bei dem sich die Tasten wie von Geisterhand bewegen und flott zu einem Video mitgespielt wird. Quasi Klavier-Karaoke. Das Klavier wird über ein auf einer Musik-DVD mitgespeichertes Midi-Signal angesteuert. Selbst spielen kann man damit freilich auch.

Neben zahlreichen auch weiteren größeren und kleineren Herstellern, die ebenfalls Interessantes zu bieten haben gibt es auch permanent Weinverkostung, Life-Auftritte und auch ein ausgewogen zusammengestelltes Seminarprogramm.

[BILD] E-Com4 Mobiler Multimedia-Prospektdispenser - (c) Felix Wessely
Bild: Felix Wessely Innovations-Seitenblick am Empfang: E-Com4 Multimedia-Prospektdispenser.

Gleich beim Kartenverkauf findet sich auch das neueste Produkt eines alten Bekannten der Branche: Robert Dreeßen, vor vielen Jahren Manager bei Panasonic Österreich beschäftigt sich mit seiner Firma E-Com4 mit Konzeptionierung und Herstellung von Displays mit dynamischen Inhalten. Dort zu sehen ist ein Multimedia-Prospektdispenser für Prospekte mit aufgesetztem LCD-Monitor. Die dargestellten Inhalte kommen von einem USB-Stick oder können auch via Internet eingespielt werden. Dieses neueste Modell ist - dafür leicht mitzunehmen - speziell für mobile Anwendungen gedacht. Eben beispielsweise bei Messen.

Wenn es sich heute nicht mehr ausgeht, dann vielleicht gleich jetzt vormerken: Die klangBilder 10 wird im nächsten Jahr wieder Anfang November stattfinden. "praktiker" wird wiederum im Voraus daran erinnern; auch an dieser Stelle.

=>> www.klangbilder.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 985:

Olympus Pen E-P2: E-P1-Update für Aufstecksucher

[BILD] Olympus Pen E-P2 - (c) OlympusAls wesentlichen Unterschied zur E-P1 hat die heute für Anfang des nächsten Jahres angekündigte Olympus Pen E-P2 einen Anschluss für einen neu hinzugekommenen Aufstecksucher und ein schwarzes Gehäuse.                           Bild: © Olympus

(05.11.2009) Heute hat Olympus mit der Olympus Pen E-P2 das zweite Modell zu ihrer Micro-FourThirds-Systemkamera-Reihe "Pen" für den Jänner 2010 angekündigt. Es handelt sich dabei eher um ein Update der E-P1. Die wenigen markanteren Unterschiede sind ein Zubehör-Anschluss für einen elektronischen Aufsteck-Okularsucher oder Mikrofon, ein verbesserter Autofocus mit Verfolger-AF-Modus, manuelle Einstellmöglichkeit bei Video und zwei neue Kreativ-Effekte. "Diorama" ist ein Modell-Effekt, bei dem normale Szenen wie Aufnahmen von einer Modelleisenbahnanlage ausschauen und der andere ist ein Cross-Prozess-Effekt, wobei allerdings nicht angegeben ist ob der Effekt Negativfilm wie Diafilm entwickelt oder umgekehrt simuliert. Alle anderen Daten sowie das Design sind gleich wie bei der E-P1.

Die E-P2 soll - nur - mit schwarzer Gehäusefarbe erhältlich werden. Als neues Zubehör gibt es dazupassend einen Aufsteck-Okularsucher mit 1,4-Mpx-LCD, also besonders hoher Auflösung.

Gleichzeitig soll auch die Objektivpalette für Micro-FourThirds von Olympus um die zwei Zooms 9-18 mm F4,0-5,6 und 14-150 mm F4,0-5,6 erweitert werden, die im ersten Vierteljahr 2010 erhältlich werden sollen.

Der Preis der Olympus Pen E-P2 samt Aufstecksucher soll voraussichtlich in der Größenordnung von 900 EUR liegen. Erwartungsgemäß soll es verschiedene Kits und auch das Gehäuse allein geben.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 984:

Panasonic Viera Z1: Premiere bei klangBilder 09

[BILD] Panasonic Viera Z1 - (c) Felix WesselyErstmals bei der klangBilder 09 ab morgen, Freitag in Wien zu sehen: Panasonic Viera Z1 mit Funkübertragung der HD-Video-Signale für flexible Platzierung von Quellengeräten im Raum.                           Bild: Felix Wessely

(05.11.2009) Die Panasonic Viera Z1-Serie HighEnd-Plasma-Fernseher bietet als Besonderheit Funkübertragung der HD-Signale von Quellengeräten wie Blu-ray-Disc-Playern. Nun werden die Geräte auch erhältlich. Für den Start war erst die Zulassung der für die eingesetzte Technologie "WirelessHD" nötig. Die Österreich-Premiere findet bei der morgen, Freitag startenden klangBilder 09 statt. Die Auslieferung an den Fachhandel hat bereits begonnen.

Der Z1 sticht durch die ultraflache Bauweise, die exzellente Bildqualität und die hervorragenden Vernetzungsmöglichkeiten dank VIERA CAST aus der Masse der Flachbildfernseher heraus. Mit lediglich 24,7 mm (!) Bautiefe ist der TX-P54Z1 dabei flach wie nie.

Die neu bei der Z1-Serie eingesetzte Technologie NeoPDP steht für die von Panasonic neu entwickelte Plasma-Panel-Generation, die durch neuartige Materialien und innovative Zündungsverfahren in Verbindung mit noch leistungsfähigeren Prozessoren und einer verbesserten Signalverarbeitung das Fernseherlebnis in einer neuen Dimension einläutet.

Darüber hinaus sind sie besonders energieeffizient mit einer neuen Version des Eco-Modus und sie bieten eine "Lebenserwartung" von bis zu 100.000 Betriebsstunden. Die 54 und 46-Inch-großen Panels haben ein dynamisches Kontrastverhältnis von sagenhaften mehr als 2,000.000:1. 600 Hz Intelligent Frame Creation Pro steht für exzellente Bildqualität, sorgt für gestochen scharfe Bilder und fließende Bewegungen auch bei schnellsten Bewegungen.

Mit seiner neuesten IPTV-Anwendung VIERA CAST hat Panasonic erstmals LCD- und Plasma-Fernseher auf den Markt gebracht, die auf ausgewählte Internet-Inhalte zugreifen können. Besitzer eines Fernsehers der Z1-Serie können Viera Cast ganz einfach nutzen, indem sie die Tunerbox über ein LAN-Kabel mit dem Internet verbinden. Über einen Knopf auf der Fernbedienung gibt es schnellen Zugriff auf die ausgewählten Internet-Inhalte der Panasonic Partner ARD-Tagesschau, BILD.de, Bloomberg TV, Youtube, Eurosport und Google Picasa Webalben. Außerdem ermöglicht DLNA es, Bilder und Videos von Quellen - beispielsweise PC - in anderen Räumen auf der Z1-Serie zu betrachten, die an das selbe LAN-Netzwerk wie der Fernseher angeschlossen sind.

Für den perfekten Sound der Z1-Serie sorgen drei Lautsprechereinheiten. Sie reduzieren die Phasenstörung über einen großen Frequenzbereich. Die Hoch- und Mittentöner-Chassis wurden speziell für die Z1-Serie entwickelt. Sie sind nur zwei Zentimeter tief und können Basstöne bis zu einer Frequenz von 100 Hz darstellen, was für in einen Fernseher integrierte Lautsprecher durchaus bemerkenswert ist.

Panasonic Plasma-Fernseher TX-P54Z1E und der TX-P46Z1E kosten knapp 6300 resp. 5500 EUR, sind also auch preislich in der HighEnd-Klasse.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 983:

Sony PCM-M10: Pocket-Audiorecorder quasi Mini-D50

[BILD] Sony PCM-M10 - (c) Felix WesselySony PCM-M10: Audiorecorder für professionelle Ansprüche zum Einstecken. Hauptsächlicher äußerlicher Unterschied zum größeren Bruder sind - neben der Größe - die ins kompakte Gehäuse integrierten Mikrofonkapseln.                     Bild: Felix Wessely

(03.11.2009) Quasi eine verkleinerte Variante des PCM-D50 ist der von Sony noch für heuer angekündigte Pocket-Audiorecorder Sony PCM-M10. Augenfällig ist eine große Ähnlichkeit bei der Anordnung der Bedienelemente mit dem in die ITM praktiker Bestenliste aufgenommenen PCM-D50 (siehe Testbericht Profi-Handheld-Audiorecorder: Sony PCM-D50 [PDF]). Der PCM-M10 unterscheidet sich neben einem erheblich kleineren Gehäuse - er soll gut in die Hosentasche passen - vor allem durch die ins Gehäuse integrierten Mikrofone. Gedacht ist das Gerät in erster Linie für unkomplizierte Aufnahmen - insbesonders von Musik - in dennoch hoher Qualität.

Den vorläufig vorliegenden Informationen zu entnehmen ist eine besondere Lösung für die automatische Aussteuerung. Diese soll digital erfolgen und solcherart Pegel-Pumpen vermeiden. Normalerweise ist die digitale Pegelsteuerung eher eine unzulängliche Billiglösung, in diesem Fall dürfte es sich aber um eine besondere, neue Lösung handeln, die eben besser als die bisherige Pegelsteuerung in der Vorverstärkerstufe sein soll. Weiters geboten werden u.a. 5-Sekunden-Prerecording-Speicher, ein einstellbarer Hochpass-Filter und Markierfunktion. Schaltbare Tonaderspeisung für externes Mikrofon und Line-Eingang sind wohl selbstverständlich. Etwas, was gegenüber dem PCM-D50 fehlen dürfte ist die Trenntaste, mit der während einer Aufnahme die Speicherung in einer neuen Datei fortgesetzt wird.

Die Bedienelemente des PCM-M10 auf der Vorderseite sind nahezu gleich wie beim größeren Bruder, auch das Gehäuse ist gleich robust in ähnlichem Design gebaut. Auch das großartig übersichtliche Display wurde vom D50 übernommen. Bei den Anzeigen gibt es die wichtigen LEDs - separat pro Kanal - für mehr als -12 dB (grün) und Übersteuerung (rot). Die Aussteuerung ist - wie von Profis bevorzugt - selbstverständlich auch manuell möglich. Für die Aufzeichnung stehen Samplingformate bis 96ksps/24 bit zur Auswahl. Als Dateiformate für die Aufnahme - und sowieso Wiedergabe - werden WAV und MP3 angeboten. Die Speicherung erfolgt wahlweise über integrierten 4-GB-Flash-Speicher oder auf Memory Stick Micro oder Micro-SD (!).

Das kleine Gerät verfügt über integrierte Miniatur-Lautsprecher für schnelle, grobe Überprüfung von Aufnahmen auch ohne Kopfhörer. Die Speisung erfolgt über Mignon-Zellen.

Der Sony PCM-M10 wird über den Profi-Bereich von Sony vertrieben und soll noch heuer erhältlich werden. Der empfohlene Preis ist noch nicht bekannt; für die USA ist er mit knapp 400 USD angekündigt.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 982:
TERMIN-TIPP FÜR PRAKTIKER

KlangBilder 09: Wunderwelt des Home Entertainment

[BILD] klangBilder-Szene - (c) klangBilderAudio, Heimkino, Video in Wohnzimmer-naher Atmosphäre heuer wieder bei der klangBilder erleben: Ab kommendem Freitag im Hotel Hilton Danube am Handelskai in Wien.                                 Bild: © klangBilder

(02.11.2009) Die klangBilder 09, die einzige Publikumsmesse Österreichs für anspruchsvolle Unterhaltungselektronik von Video bis Heimkino findet statt vom kommenden Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. November im Hotel Hilton Danube in Wien am Handelskai. Hier noch mehr Details dazu als Appetizer. Top-Marken werden zeigen, was daheim für allerbeste Unterhaltung sorgt: Visionen in High Definition Qualität, Audio vom Feinsten und Design-orientierte Lösungen mit Mediennetzwerken. Und das alles "in Action" in einer Atmosphäre, die jener daheim sehr nahe kommt.

In einen Multimedia-Palast mit zahlreichen Erlebnis-Räumen verwandelt sich an diesen drei Novembertagen das Hilton-Hotel an der Donau: Namhafte Hersteller wie Sony, Panasonic, Loewe, JVC, Sharp, Philips, Grundig und Minerva zeigen ihre neuesten HDTV-Displays, die durchwegs leuchtkräftiger, flacher und - sehr erfreulich - stromsparender geworden sind. Auch dabei ist u.a. Sky mit seinem seit wenigen Tagen erweiterten HD-Angebot. Und Film-Fans werden sich in der perfekt abgestimmten Heimkinowelt in den Siebten Kinohimmel versetzt fühlen.

Bei Camcordern und Digitalkameras gibt es interessante Novitäten zu sehen, die nicht nur High-Definition-Qualität liefern, sondern auch rasch ihre Filme über Internet versenden lassen. Hier setzt Panasonic einen neuen klangBilder-Akzent mit Model-Shooting-Workshops des bekannten Fotografen Karl Grabherr.

Bei Audio zeigt sich heuer eine Expansion in Richtung Internet-basierender Serverlösungen und neuer Ideen für die iPod-Generation. Musikserver rivalisieren mit hochgerüsteten CD- und MultiDisc-Playern um klangliche wie bedienungsfreundliche Vorzüge. Multifunktionale D/A-Wandler verstehen sich als Schaltzentrale für alle digitalen Quellen und Elektronik; mit Transistor oder Röhre.

Namhafte heimische Produzenten aus dem Audio-Bereich wie Vienna Acoustics, Consensus, Artkustik, Ayon, Haigner, Pro-Ject oder Mace rivalisieren mit ebenso hervorragenden internationalen Marken, wie Leema, Avantgarde Acoustics, JMLab, Leben, Marantz, Onkyo, Denon, Audio Physic, Bryston, PMC oder Pathos.

Eine Produktgruppe über heuer wieder besondere Anziehungskraft aus: der klassische, analoge Plattenspieler, angereichert durch neueste technologische Entwicklungen. Hier wird man heuer, u.a. bei Transrotor, Garrard, TW Acoustics, Townshend und mehreren anderen fündig. Selbstverständlich mit dabei "abonnierter" Awards-Gewinner Pro-ject und der erste neue Spieler mit Piezo-Tonabnehmer bei TheSource.

Heuer gibt es topaktuelle Vorträge über Vernetzung in der Praxis oder über Akustik; echte Masterband-Qualität ist kennenzulernen, und mehrfach täglich finden Führungen zu herausragenden Audio- und Streaming-Anlagen statt. In mehreren Künstler-Präsentationen kann man auf unterhaltsame Weise sein Wissen und seine Musiksammlung bereichern, da auch tolle Vinyls und Discs vorgestellt werden.

Eine Premiere bei dieser klangBilder: Digitalpianos der neuesten Generation von Yamaha und Roland mit all ihren fantastischen Spiel- und Vernetzungsmöglichkeiten. Und den "rollenden Konzertsaal", mit feinstem Audio-und-mehr-Equipment von Pioneer. Weiters geboten werden zahlreiche Publikums-Events, Gewinnspiele, Weinverkostung, Relax-Corner, Konzerte, Künstler-Präsentationen und viel Zeit zum Kennenlernen.

Gezeigt wird das alles im Hotel Hilton Vienna Danube am Handelskai 269 (1020 Wien). Das Hotel ist mit der U-Bahn-Linie U2, Station "Stadion" schnell und bequem zu erreichen. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 11 bis 20 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

=>> www.klangbilder.at

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BenQ G2222HDL/G2420HDBL: sparsam ohne Quecksilber

(02.11.2009) Von BenQ kommen noch im November zwei neue Monitore im Wide-Format mit LED-Hinterleuchtung: BenQ G2222HDL mit 21,5 Inch und BenQ G2420HDBL mit 24-Inch-Diagonale. Beide Modelle bieten Full-HD-Auflösung (1.920 x 1080p), dynamisches Kontrastverhältnis von 5.000.000:1, 5ms Reaktionszeit sowie Leuchtkraft von 300 cd/m2. In schwarz glänzendem Design ergänzen die Modelle elegant jedes Büro und jedes Zuhause.

Dank LED-Hinterleuchtung werden höhere Lichtleistung und ein optimierter Farbraum geboten. Die energieeffizienten LED-Leuchten verringern den Energieverbrauch um 36% und sind - da LEDs - quecksilberfrei und daher umweltfreundlicher als konventionelle Hinterleuchtung.

Zusätzlich sorgt "Senseye-Photo" für optimierte Bildqualität bei jeder Anwendung. Dabei gibt es die fünf voreingestellten Betriebsmodi Standard, Dynamic, Movie, Photo, sRGB für verschiedene Szenarien und unterstützt den Industrie-Standard für den sRGB-Farbraum von 16,7 Millionen Farben. Zudem bietet sie einen zusätzlichen sRGB-Farbmodus, der Farbtemperatur und Gammawert aufeinander abstimmt.

Die BenQ Monitore G2222HDL und G2420HDBL sollen ab November um knapp 230 resp. 280 EUR erhältlich werden.

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Magno Wooden Radio: Rührend, aber Batteriebetrieb

[BILD] Magno Wooden Radio - (c) MagnoMagno Wooden Radio: In Indonesien produziertes Primitiv-Radio in faszinierend simplem Design das wie eine Holzversion von "My First Sony" erscheint.                     Bild: © Magno

(02.11.2009) Bereits seit einiger Zeit gibt es ein interessantes Projekt in Temanggung, Indonesien mit einer rührenden Geschichte dahinter, die gut ankommen dürfte: Dort werden von derzeit 30 Mitarbeitern Tischradios in Handarbeit aus Holz gefertigt. 16 Stunden soll die Fertigung eines solchen Radios in Anspruch nehmen. Verwendet werden verschiedene Holzarten aus der Region - beispielsweise Pinie und Ostindischer Palisander - wofür aus den bisherigen Verkaufserträgen inzwischen eine eigene Baumschule angelegt wurde. Erfinder des "Magno Wooden Radio" ist der Indonesische Designer Singgih Susilo. Derzeit gibt es das hier oben abgebildete Modell, zwei weitere Modelle mit Senderskala sind in Vorbereitung.

Die Radios empfangen Mittelwelle und UKW und es gibt einen Eingang für Kopfhörer-Ausgang von mp3-Playern. Stark trübend für die so umweltfreundliche Geschichte ist allerdings, dass der Betrieb mit Batterien erfolgt. Der Betrieb über ein Netzgerät ist möglich, aber es ist keines dabei. Dennoch: Eine geniale Idee, die einen interessanten Gegenpol zu den mitunter als leblos-perfekt empfundenen Industrieprodukten darstellt.

Magno Wooden Radio kostet 180 EUR. Der Verkauf erfolgt direkt durch den deutschen Importeur und über einige Geschäfte für Wohnungseinrichtung.

=>> www.wooden-radio.com/de/

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