Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.
[!> Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).
20.08.2009: <=> Canon PowerShot G11: Zehn Megapixel - für Könner
07.08.2009: <=> Logitech Unifying: USB-Funk-Adapter für 6 Geräte
06.08.2009: <=> Samsung SyncMaster F2380: Full-HD/-sRGB für Profis
04.08.2009: <=> Nikon Coolpix S1000pj: Erste Kamera mit Projektor
31.07.2009: <=> Samsung I8910 HD: Multimedia-Handy filmt HD-Video
31.07.2009: <=> Canon Hybrid-IS: Innovation für Bildstabilisation
31.07.2009: <=> Sharp will Energieeffizienz-Plakette für Fernseher
31.07.2009: <=> Olympus LS-11: Profi-Fieldrecorder ist Schnittpult
27.07.2009: <=> Österreicher! Volksbegehren "Stopp dem Postraub"
26.07.2009: <=> Flashmaniac inszeniert Goethes Faust auf Web-Bühne
(20.08.2009) Bei der Präsentation von Canon der neuen Produkte für den Herbst gestern in Wien war die größte und großartige Überraschung die PowerShot G11 als Nachfolgerin der G10: Die Auflösung des Sensors wurde von 14,7 Mpx auf sinnvollere 10 Mpx "normalisiert" und damit dem Megapixel-Unfug zumindest bei diesem Kompaktkamera-Flaggschiff ein Ende gesetzt. Die G11 gewinnt dafür - logisch - bei Aufnahmen mit höherer Empfindlichkeit und ist damit besser für Available-Light-Fotografie gerüstet. Weiters hat die G11 nun wieder den zuvor in dieser Canon-G-Serie traditionellen Schwenkmonitor.
Die PowerShot-G-Serie gibt es seit dem Jahr 2000. Etwa jährlich ist seither also ein neues Modell erschienen. Abgesehen vom Schwenkmonitor unterscheidet sich die G11 von der Vorgängerin äußerlich nur durch eine zusätzliche Einstellposition für Available-Light-Aufnahmen. Wesentliche Änderung im Inneren ist ansonsten in der Hauptsache ein stark weiterentwickelter Algorithmus zur Rauschsignal-Unterdrückung. In Verbindung mit den nun größeren Einzelsensoren dürfte damit eine ISO-Empfindlichkeitsstufe gewonnen worden sein. Mit den derzeit nur verfügbaren Vorserienmodellen waren Testaufnahmen noch nicht möglich.
Die Canon PowerShot G11 soll ab Oktober um knapp 590 EUR erhältlich werden.
Bei der selben Gelegenheit wurde auch gleich eine Reihe anderer Neuheiten von Canon gezeigt, die in den nächsten Wochen erhältlich werden sollen. - Hier die Gustostückerln:
Die beiden neuen HD-Video-Camcorder sind die neuen Flaggschiffe der Canon-Camcorder-Serie "Legria". Der große interne 64-GB-Flash-Speicher des Legria HF21 und HF S11 bietet Platz für mehr als 24 Stunden HD-Videos. Auch der neue optische Dynamik-Bildstabilisator vereinfacht das Filmen wiederum. - Die beiden neuen Camcorder sind ab Ende September 2009 zum Preis von knapp 1100 EUR (LEGRIA HF21) resp. knapp 1300 EUR (LEGRIA HF S11) erhältlich.
Edle Nachfolge für den Pocket-Kompaktkamera-Klassiker von Canon: Ein - äquiv. KB - 24-mm-Ultraweitwinkelmodell mit 12,1 Mpx, 5-fach-Zoom und 7,6 cm großem PureColor-II-Touch-Screen - die IXUS 200 IS - und die superflache IXUS 120 IS Weitwinkel äquiv. KB 28 mm beim 4-fach-Zoom. - Erhältlich schon im September: die IXUS 120 IS um knapp 300 EUR und die IXUS 200 IS um knapp 340 EUR.
Mit der PowerShot S90 wird nach einer Pause von drei Jahren die PowerShot-S-Serie fortgesetzt. Ein extrem lichtstarkes 1:2,0-Weitwinkelobjektiv äquiv. KB mit 3,8-fach-Zoom und das neue doppelte Rauschreduzierungssystem mit hoch lichtempfindlichem 10-Mpx-Sensor, begünstigen Fotografieren auch unter schwierigen Lichtbedingungen. Zudem gibt es Profi-Einstell-Möglichkeiten und RAW-Format. - Die S90 soll ab Oktober um knapp 470 EUR erhältlich werden.
Diese beiden Multifunktions-Drucker bieten klappbares Farbdisplay, Easy-Scroll-Bedienrad, Speicherkartenslot, zwei Papierzuführungen, Druck vom USB-Stick etc. Der MP550 ersetzt dabei den beliebten MP540 und der MP620 bekommt mit dem MP560 einen Nachfolger. Neben überzeugenden Kopier- und Scanfeatures punkten die schnellen Allrounder mit hochwertigem Tintenstrahldruck bei Textdokumenten auf Normalpapier und hoch auflösenden Digitalbildern. Der PIXMA MP560 unterstützt zusätzlich Duplexdruck sowie Wi-Fi-Standard für kabellosen Einsatz. Die beiden Neuen kommen ab September zum Preis von knapp 100 EUR (MP550) resp. knapp 150 EUR.
Nicht so spannend, aber praktisch, vor allem für Arztpraxen und Krankenhäuser: Beim neuen Tischrechner HS-121TGA bestehen der obere Gehäuseteil und die Tasten aus einem antibakteriellen Kunststoff, der untere Gehäuseteil ist zur Gänze aus recycelten Canon-Kopierern hergestellt. Der HS-121TGA wird in den Farben Schwarz oder Weiß ab Oktober für etwa 11,50 EUR erhältlich werden.
(07.08.2009) Für die drahtlose Anbindung von Tastatur und Maus an einen PC kann es - wie auch per Kabel - knapp mit den USB-Buchsen werden. Einen "USB-Verteilerstecker" erspart nun der Logitech Unifying Receiver um den herum eine neue Linie an Mäusen, Tastaturen und auch anderen Geräten aufgebaut wird. Dieser winzige USB-Funk-Adapter kann gleichzeitig bis zu sechs Geräte der neuen Unifying-Technologie von Logitech anbinden. Der neue Nano-Empfänger ist so klein, dass er ständig eingesteckt bleiben kann. Zur Premiere des Logitech Nano-Unifying-Receivers kommen auch neu von Logitech das Keyboard K350, K340, die Logitech Marathon Mouse M705 sowie Wireless Mouse M505.
Der Unifying-Receiver steht nur 8 mm aus dem Rechner heraus. Er kann daher problemlos auch unterwegs am Notebook oder Netbook ständig eingesteckt bleiben. Die Installation des Unifying-Receivers sowie der Logitech Peripheriegeräte geht schnell: Nach dem Einstecken des Receivers werden Maus oder Tastatur innerhalb von Sekunden erkannt. Sollen mehrere Geräte angeschlossen werden, führt die Unifying-Software durch die wenigen Schritte, die für die Inbetriebnahme der Geräte erforderlich sind.
Das neue Logitech Wireless Keyboard K350 und das Logitech Wireless Keyboard K340 sind mit dem Unifying-Receiver kompatibel und verfügen über die Logitech Advanced-2,4-GHz-Technologie. Diese ist lt. Logitech schnell und zuverlässig wie ein Kabel.
Der Logitech-Unifying-Nano-Receiver wird - so wie die dazu kommenden Mäuse und Tastaturen - im September erhältlich werden. Einen Preis dafür gibt es derzeit noch nicht.
Logitech Advanced 2,4 GHz ist eine proprietäre Technologie, die also nur mit den damit kompatiblen Geräten von Logitech zusammenarbeitet. Gearbeitet wird auf 2,4 GHz im ISM-Band. Eine 128-bit-AES-Verschlüsselung sorgt für sichere Datenübertragung.
Wesentlicher Unterschied in der Technologie im Vergleich zu Bluetooth ist es beispielsweise, dass die Peripheriegeräte - also Maus oder Tastatur beispielsweise - als Master agieren. Es funktioniert also nicht so, dass die Basisstation - also der an den PC direkt angeschlossene Unifying-Receiver - ständig Anfragen an die Geräte stellt, sondern - umgekehrt - die Geräte werden von sich aus aktiv und der Unifying-Receiver wartet darauf.
Der besondere Vorteil dieser Lösung ist, dass die Peripheriegeräte nur dann senden, wenn es etwas zu senden gibt. In Ruhephasen kann also der Sendeteil abgeschaltet werden. Daraus ergibt sich eine drastisch reduzierte Leistungsaufnahme. Und zwar so stark, dass kein Akku verwendet wird, sondern normale Primärzellen im Mignon-Format. Diese halten etwa drei Jahre durch. Also nichts mehr mit ständiger Aufladerei und Ladestation für drahtlos angebundene Maus oder Tastatur.
Im Gegensatz zu Bluetooth gibt es kein Frequency-Hopping - also ständiges Wechseln der Frequenz -, sondern es gibt 24 Kanäle und es wird so lange der selbe Kanal beibehalten, so lange dies möglich ist. Falls es Störungen auf dem aktuell verwendeten Kanal gibt, wird automatisch auf einen anderen umgeschaltet.
Hier nur kurz zwei der Neuheiten zum System Logitech Unifying. Laut Logitech soll also als herausragende Besonderheit sowohl beim Wireless Keyboard als auch bei der Marathon Mouse M705 die Arbeitsdauer der jeweils zwei Primärzellen im Mignon-Format (AA) bei drei Jahren liegen:
Das Logitech Wireless Keyboard K350 mit dem bei Logitech bewährten Wave-Design und Constant Curve-Layout von Logitech ist der natürlichen Haltung der Finger angepasst und bringt die Hände automatisch in eine ergonomisch günstige Position. Zudem gibt es eine gepolsterte Handballenauflage. Logitech Wireless Keyboard K350 soll ab September um knapp 60 EUR erhältlich werden.
Die Logitech Marathon Mouse M705 zeichnet sich u.a. durch einen besonders schnell möglichen Bildlauf aus. Die Laserabtastung garantiert dabei eine flüssige und präzise Cursorsteuerung. Dank der ergonomischen Rechtshänderforum liegt sie perfekt in der Hand. - Logitech Marathon Mouse M705 soll ab September um knapp 60 EUR erhältlich werden.
(06.08.2009) Speziell für Fotobearbeitung und Grafikdesign sind die soeben von Samsung neu vorgestellten Monitore SyncMaster F2080 und F2380 gedacht und letzterer durch Full-HD-Auflösung speziell auch für die Video-Nachbearbeitung und Video-Präsentation. Sie bieten einen nativen Kontrastumfang von 3000:1 - dynamisch bis 150.000:1 (!) - und 100-prozentige Darstellung des Standard-RGB-Farbraums sRGB. Der hohe Kontrastumfang bietet besondere Fähigkeiten für den Business-Bereich; Texte sind besser darstellbar und daher leichter lesbar.
Die neue Samsung-SyncMaster-Serie kommt derzeit in zwei Größen: Der F2080 mit 20 Inch und 1600 x 900 px, der 2370 mit 23 Inch und der Full-HD-Video-Auflösung 1920 x 1080 px. Dank dieser Full-HD-Auflösung, dem sich - daraus ergebenden - 16:9-Breitbild und einem dynamischen Kontrastverhältnis von prickelnden 150.000:1 kommen beim F2380 auch Videoprofis auf ihre Kosten. Das neu entwickelte cPVA-Panel bietet hohen Kontrast auch aus extremstem Bildwinkel. Dies ist besonders dann interessant, wenn gleichzeitig mehrere Bildschirme in Verwendung sind, die nicht alle auf einen Anwender ausgerichtet sein können. - Das Gehäuse ist bei beiden Monitoren mattschwarz und hat eine höhenverstellbare, äußerst stabile Mittelsäule. Diese kann bis zu 13 cm ausgefahren werden.
Samsung SyncMaster F2080 ist um knapp 240 EUR, SyncMaster F2380 um knapp 320 EUR ab sofort erhältlich.
(04.08.2009) Da bleibt einem der Mund vor Staunen offen: Die Pocketkamera Nikon Coolpix S1000pj verfügt über einen integrierten Videoprojektor, der die mit der Kamera aufgenommenen Fotos und Videos quasi in jeder Lebenslage auf eine helle Fläche projizieren kann. Mit einer Leuchtstärke von 10 Lumen und VGA-Auflösung 640 x 480 px ist - wovon sich "praktiker" heute anlässlich der Neuheiten-Präsentation von Nikon in Wien bereits überzeugen konnte - die Projektion unter gedämpftem Raumlicht in einer Diagonale von 12,5 bis ca. 100 cm in erstaunlich guter Qualität möglich. Bei stärkerem Raumlicht ist die Darstellung immerhin noch gut genug um den Inhalt erkennen zu können. Bemerkenswert: Der Kamera-Akku hält eine Vorführung von bis zu einer Stunde lang durch.
Die Nikon Coolpix S1000pj ist - mit Abmessungen von 63 x 100 x 23 mm und einem Gewicht von ca. 155 g ohne Akku - eine etwas größere Pocketkamera. Sie passt also "locker" in die Hosentasche. Solcherart kann jederzeit eine Vorführung auch in größerem Kreis gestartet werden, wofür auch der größte Kamera-Monitor zu klein ist. Also beispielsweise am Abend nach einem Ausflug mit Freunden können die in Foto und Video festgehaltenen Erinnerungen gemeinsam bestaunt werden.
Die Nikon Coolpix S1000pj ist also nicht nur eine neue Kamera und eine neue Idee, sondern geeignet, den Umgang mit Foto erheblich zu verändern. Eine bemerkenswerte Leistung ist der enorme Grad der Miniaturisierung, die einen Projektor in einer doch nicht erheblich dadurch vergrößerten Kamera möglich macht.
Abgesehen vom integrierten Projektor bietet die Coolpix S1000pj hochklassige Pocketkamera-Ausstattung: 12,1-Mpx-CCD-Bildsensor, 5-fach-Zoom mit 28 bis 140 mm äquiv. KB, 2,7-Inch-TFT-LCD mit 230 kpx und Antireflexbeschichtung, Speicher: intern ca. 36 MB und Steckplatz für SD(HC)-Card, Kombination aus optischem Bildstabilisator mit Beweglicher Linsengruppe und - für Video - digitaler Bildstabilisator, ISO-Empfindlichkeit einstellbar bis ISO 6400 (ab ISO 3200 interpoliert); Motivtyp-Erkennung und automatische Anwendung des passenden Motivprogramms, Hautweichzeichnungsfunktion erkennt und glättet Falten (auch im Wiedergabemodus) etc.
Die Nikon Coolpix S1000pj soll im September um knapp 430 EUR erhältlich werden.
Weitere von Nikon neu vorgestellte Neuheiten sind u.a.:
[.> Bemerkenswert bei allen neuen Nikon-Pocketkameras ist der Bildsensor mit jeweils 12 Mpx. Wie bei der Top-Reportagekamera von Nikon, der D3. Dort allerdings angeliefert von einem um ein "bissi" größeren Sensor. Die breite Masse - für welche die Pocketkameras primär gedacht sind - schaut bekanntlich zuerst auf die Pixelzahl des Sensors. Bestechende Logik: Je mehr desto vieler.
(31.07.2009) Das Samsung I8910 HD war das Gesprächsthema schlechthin auf dem Mobile World Congress 2009 in Barcelona: Das erste Multimedia-Handy mit integrierter Videokamera für Videos in HD-Auflösung in elegantem Design mit riesigem 3,7-Inch-Touchscreen in AMOLED-Display-Technologie. Das eingesetzte Betriebssystem ist Symbian und die Datenübertragung läuft - nötig auch für das Verteilen voluminöser Videos - u.a. über HSDPA oder HSUPA. Ab sofort ist das Samsung I8910 HD auch in Österreich erhältlich.
AMOLED - "praktiker" hatte die Technologie bereits vor drei Jahren vorgestellt - ist eine von Samsung entwickelte Display-Technologie als Weiterentwicklung von OLED. Die Besonderheiten dieses selbstleuchtenden Displays sind extrem kleine Leistungsaufnahme, gute Brauchbarkeit unter starkem Sonnenlicht und besonders kräftige Farben. Das I8910 HD kann nicht nur über den Touchscreen bedient werden, sondern ist auch mit Gyro-Sensoren ausgestattet: Wird das Handy beispielsweise von Hochformat ins Querformat gedreht, dann schaltet der Bildschirm automatisch auf Querformat-Darstellung um. Der Gyro-Sensor bietet auch interessante Steuermöglichkeiten für 3-D-Spiele.
Zwei integrierte Lautsprecher sorgen für kräftigen Klang auch ohne Kopfhörer. Der Video-Decoder versteht für die Wiedergabe alle gängigen Video-Formate wie beispielsweise H.264, MPEG4 oder DiVX.
Auch der Upload von Videos auf eine entsprechende Internet-Plattform direkt über das Handy wird unterstützt. Das I8910 HD beherrscht dafür auch superschnellen Upload (!) via HSUPA mit bis zu 5,76 Mbps. Zumeist ist nur der Download flott, was aber für den Content-Creator, der ja selbst aussenden will kein Trost wäre.
Der integrierte Kamerateil hat als Kernstück eine 8-Mpx-Kamera mit Autofocus und zahlreichen Zusatzfunktionen, wie etwa Smileshot, Blinzel-Automatik und Panorama-Funktion.
Regelrecht faszinierend ist die Unterstützung von DLNA Digital Living Network Alliance, wodurch das Samsung I8910 HD mit allen ebenfalls DLNA-kompatiblen Multimediageräten vernetzt werden kann. So können beispielsweise die Videos vom I8910 HD drahtlos als Video-Stream über einen DLNA-tauglichen Fernseher resp. über eine DLNA-taugliche Komponente zu einem beliebigen Fernseher weitergeleitet und so gezeigt werden. DLNA-Unterstützung wird schon seit zwei Jahren zunehmend in Geräte der Unterhaltungselektronik und auch PCs eingebaut. Beispielsweise Windows Media Center auf einem mit den entsprechenden Anschlüssen ausgestatteten Computer - was als Medienserver daheim eingesetzt werden kann - unterstützt DLNA.
Für die ernsthafteren Angelegenheiten gibt es eine komplette Office-Ausstattung mit E-Mail-Client, Web-Browser, Dokumenten-Viewer sowie Adressen- und Terminverwaltung. Über die bereits vertrauten Samsung Widgets kann die Benutzeroberfläche und damit nicht nur die Funktionalität, sondern auch das Erscheinungsbild den individuellen Wünschen angepasst werden.
Das Samsung I8910 HD ist zudem auch ein Navigationssystem sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger (!) oder Radfahrer. Neben dem GPS-Modul - Kartenmaterial ist nicht dabei - wurde auch ein elektronischer Kompass implementiert. Dieser sorgt auch dann für korrekte Anzeige, wenn das Gerät nicht bewegt wird. Über die kräftigen Lautsprecher ist auch akustische Führung möglich.
Das Samsung I8910 HD ist ab sofort um knapp 650 EUR erhältlich.
(31.07.2009) In den Entwicklungslabors von Canon wurde ein neuer Hybrid-Bildstabilisator für den Einsatz in Wechselobjektiven für Spiegelreflexkameras entwickelt. Dieser Hybrid-IS kompensiert Verwacklungsunschärfen sowohl bei Schwenkbewegungen als auch bei Verschiebungen der Kamera. Dies wurde gestern bekanntgegeben. Das erste Objektiv mit Hybrid-IS soll noch heuer erhältlich werden. Welches es sein wird, wurde noch nicht verraten.
Die neue Canon Hybrid-IS-Technologie kompensiert effizient auch Unschärfen, die durch unbeabsichtigte, - drehende - Schwenkbewegungen und - lineare - Verschiebungen der Kamera resp. des Objektivs passieren. Durch Kameraverschiebung - also Bewegung parallel zum Hauptmotiv - bedingte Verwacklungsunschärfen entstehen vor allem in der Makrofotografie und bei Nahaufnahmen wie beispielsweise nahe Portraits. Auch in Standard-Situationen verursachen plötzliche Änderungen des Aufnahmewinkels häufig erhebliche Unschärfen.
Für den Canon Hybrid-IS werden zwei Sensoren eingesetzt: Ein Winkelgeschwindigkeits- und ein Beschleunigungs-Sensor:
Darüber hinaus nutzt der Hybrid-IS einen neuen Algorithmus, der die Messwerte beider Sensoren berücksichtigt und die Linsen im Objektiv so verschiebt, dass beide Arten von Verwacklungsunschärfe deutlich minimiert werden. Dies optimiert die bisherige Bildstabilisierung und ist vor allem in der Macrofotografie ideal, in der sich herkömmliche Bildstabilisierungsverfahren als weniger effektiv erwiesen haben.
Canon hatte in den 1980er-Jahren mit der Forschung nach Methoden zum Ausgleichen von Verwacklungsunschärfen begonnen. Im Jahr 1995 hatte Canon mit dem EF 75-300 mm 1:4-5,6 IS USM das weltweit erste Wechselobjektiv für Spiegelreflexkameras mit einem optischen Bildstabilisator vorgestellt. Der erste Bildstabilisator überhaupt wurde übrigens von Nikon bei der photokina im Herbst 1972 als funktionierender Prototyp an einer Videokamera gezeigt, wobei es allerdings für lange Zeit geblieben ist (siehe "praktiker" Nr. 4/1973). Nach den SLR-Objektiven der Oberklasse hatte dann Canon den optischen Bildstabilisator als Standardfeature für Amateur-Camcorder - vorerst der oberen Leistungsklasse - eingeführt.
Bei Canon hat man - wohl erwartungsgemäß - vor, den Hybrid-IS in zahlreiche Produkte zu integrieren.
[.> "praktiker" wird den Hybrid-IS näher untersuchen und wenn die Aussagen betreffend die erheblichen Verbesserungen im heute noch so schwierigen Macrobereich zutreffen - wovon wohl auszugehen ist -, wird der Hybrid-IS als "Foto-Innovation" in die "ITM praktiker Bestenliste" aufgenommen werden. Der Hybrid-IS ist ein sehr erheblicher Fortschritt wie zuletzt und aktuell noch die Technologie zur Massenfertigung von Meniskus-Linsen von Leica/Panasonic, welche extrem kurz gebaute Zoom-Objektive erst möglich gemacht hatte. "praktiker" will damit auch vermitteln, was eine Innovation ist.
(31.07.2009) Sharp-Geschäftsführer für Deutschland und Österreich Frank Bolten kürzlich im Gespräch mit "praktiker": "Die jüngste Generation unserer LCD-Fernseher ist extrem stromsparend und diesbezüglich dem Mitbewerb voraus. Eine Kennzeichnung mit einer Energieeffizienz-Plakette wie es das beispielsweise für Kühlschränke schon seit Jahren gibt wäre nicht nur sowieso im Interesse des Konsumenten, sondern würde unsere auch in diesem Punkt erfolgreichen Bemühungen deutlich erkennbar machen." Von Sharp kommen in diesen Tagen u.a. zwei neue LCD-Fernseher-Serien mit LED-Hinterleuchtung (siehe Meldung vom 16.07.2009: Sharp Aquos LE700E/LE600E: LCD-TV mit LED-Brillanz).
Bolten: "Wir bieten auch Fernseher an, die sich die Leute leisten können, die keinen technischen Schnickschnack brauchen." Das sind Fernseher mit konventioneller Hinterleuchtung. Über die übliche Nutzungsdauer betrachtet relativiert sich allerdings der höhere Preis beim Kauf durch die Ersparnis beim Stromverbrauch, wenn zu einem Modell mit Full-LED-Backlight gegriffen wird. Letzteres hat zudem den Vorteil, dass das Bild durch die Full-LED-Technik deutlich besser ist. Jene mit LED-Hinterleuchtung kosten bei Sharp um etwa 20% mehr als die mit konventioneller Hinterleuchtung.
Die Top-Modelle von Sharp bieten auch 100-Hertz-Technik. Bolten: "Fernseher mit 200-Hertz-Technik werden von Sharp noch innerhalb der nächsten neun Monate vorgestellt werden."
Das derzeitige HighEnd-Highlight bei Fernsehern überhaupt dürfte der Sharp XS-1 sein. Bei diesem erfolgt die Hinterleuchtung über RGB-LEDs, wobei diese LEDs jeweils passend zur dargestellten Farbe auch farbig leuchten und solcherart einen erheblich erweiterten Tonwertumfang ermöglichen. Bei der Darstellung von Rot wird also zusätzlich die Hinterleuchtung in dem Bereich rötlich und ermöglicht dann die Darstellung einer Farbsättigung, die mit nur weißer Hinterleuchtung nicht realisierbar ist. Bolten: "Damit zeigen wir, was derzeit möglich ist. Die Fertigung ist aber derzeit noch derart aufwendig, dass allein die Produktion des LED-Panels zur Hinterleuchtung etwa 60 Stunden dauert. Dem entsprechend und auch sonst wegen teurer Bauteile und besonders hoher Verarbeitungsqualität liegen die Preise des XS-1 mit RGB-Backlight in einer Größenordnung von 9000 bis 12000 Euro; je nach Größe."
Bei der Hinterleuchtung mit LEDs gibt es derzeit drei wesentliche Varianten:
Sharp wird übrigens im kommenden Oktober das neue LCD-Fernseher-Werk "Sakai" in Betrieb nehmen, das derzeit noch im Aufbau ist. Bolten: "Dort werden Muttergläser der 10. Generation mit einer Größe von 3,88 x 3,13m produziert. Die Produktionskapazität sind 72.000 Muttergläser pro Monat." Die Produktion wird damit erheblich erweitert. "praktiker" hatte vor etwa drei Jahren das Werk Kameyama 2 besucht (siehe Titelstory in "praktiker" Nr. 11/2006: Bericht aus Japan: Sharp-LCD-Fernseher-Werk Kameyama 2).
Bolten: "Wir werden uns sehr um die Einführung einer Energieeffizienz-Plakette zur klareren Übersicht für den Konsumenten bemühen. Unsere neuen Fernseher werden den mit Abstand niedrigsten Stromverbrauch haben. Das schont die Umwelt, die Brieftasche des Konsumenten und ich will, dass es auch deutlich sichtbar wird, dass wir das am besten können."
Wie klein der Stromverbrauch der neuen Modelle sein wird, die bei der IFA Berlin Anfang September präsentiert werden, wurde aber noch nicht verraten. "praktiker" wird berichten wer der wahre Strom-Sparefroh dieses Herbstes sein wird.
(31.07.2009) Anfang 2008 hat Olympus mit dem LS-10 einen Profi-Pocket-Audiorecorder mit Aufzeichnung auch in feinster PCM-Qualität hervorgebracht, der in die "ITM praktiker Bestenliste" aufgenommen wurde (siehe Testbericht Profi-Pocket-Audiorecorder: Olympus LS-10 [PDF]). Mit dem Olympus LS-11 kommt nun im August der Nachfolger mit silberfarbenem statt schwarzem Metallgehäuse, mit etwa doppelt so langer Arbeitsdauer mit den beiden Mignon-Zellen sowie rudimentären Schnittmöglichkeiten und Aufnahmedauer bis der Speicher voll ist.
Die Besonderheiten des LS-10, die auch beim LS-11 weiterhin gegeben sind: Aufzeichnung in verlustfreiem PCM-Format (WAV) in den gängigen Kombinationen von Abtastrate und Wortlänge bis 96 ksps/24 bit inklusive der speziellen Variante 88,2 ksps/16 oder 24 bit; also der exakt doppelten Samplingrate des Standard-Modus 44,1 ksps/16 bit. Letzterer wurde dem LS-10 nachträglich mittels Firmware-Update hinzugefügt (siehe Meldung vom 13.04.2009: Olympus LS10: Firmware 1.1 bringt geniale 88,2 ksps). Aufzeichnung ist zudem möglich in mp3 oder wma.
Die Aufzeichnung ist möglich analog über Line-Eingang, integrierte, fixe Stereo-Mikrofone oder über externes Mikrofon, wobei die Tonaderspeisung auch abgeschaltet werden kann. Die Aufnahmepegel-Aussteuerung ist der Klasse entsprechend wahlweise automatisch, nur manuell oder manuell mit Limiter möglich. Das Display ist sehr groß und übersichtlich, die Bedienung ist vorbildlich.
Besonders schön: Rändelrad-Potentiometer für Aufnahmepegel und Wiedergabe-Lautstärke. Trotz des winzigen Gehäuses in der Dimension eines größeren Diktiergeräts sind auch zwei Miniatur-Lautsprecher integriert. Für die Wiedergabe von Musik oder sonstigen Audio-Dateien in den Aufnahmeformaten gibt es eine auf Ordner und Dateinamen basierende Abspiellogik. Statt Playlists werden die gewünschten Dateien in Ordner kopiert. Die Dateien für die Wiedergabe werden einfach mit einem Dateimanager auf den Speicher kopiert. Gespeichert werden Aufnahmen und fremde Audiodateien wahlweise im internen Speicher oder auf SD(HC)-Speicherkarten.
Mitgepackt ist eine Light-Version der professionellen Audiobearbeitungssoftware Steinberg Cubase.
Abgesehen vom äußerlichen Unterschied durch das silberfarbene, weiterhin gleich solide Metallgehäuse und weitestgehend selbem Design bietet der LS-11 in der Hauptsache folgende Neuerungen:
Dass sich etwas verschlechtert haben könnte, ist äußerst unwahrscheinlich, weil der LS-11 weitestgehend dem LS-10 entsprechen dürfte. Die wesentliche Änderung an der Hardware sind die geänderten Mikrofonkapseln. Ein offener Wunsch im Test beim LS-10 war der für die Verwendung hochwertiger Kopfhörer zu schwache Kopfhörer-Verstärker. Evtl. könnte auch der an sich schon sehr gute Mikrofon-Verstärker etwas empfindlicher und noch rauscharmer geworden sein. Auch die Tauglichkeit der neuen Funktionen in der Praxis werden zu erproben sein.
Der Olympus LS-10 soll vorläufig weiterhin erhältlich bleiben und nun knapp 300 EUR kosten, der LS-11 soll knapp 450 EUR kosten und noch im August erhältlich werden. Für alle jene, welche die neuen Funktionen nicht brauchen, ist der LS-10 jetzt eine regelrechte Mezzie geworden.
(27.07.2009) Ab heute, 27. Juli bis 3. August 2009 können stimmberechtigte Österreicher ihre Unterstützung für das Volksbegehren "Stopp dem Postraub" abgeben. Durch das Volksbegehren sollen zumindest 1300 Postämter erhalten bleiben. Selbstverständlich geht es dabei auch um Arbeitsplätze. Seit Jahresbeginn hat die Post AG bereits 91 Postämter aufgelassen, insgesamt sind es bereits eintausend. Diese werden teilweise durch sogenannte Postpartner ersetzt. Bis Jahresende 2009 soll die Post AG die Schließung von weiteren 300 Postämtern planen. Bis September wurden vorerst durch das Verkehrsministerium weitere Schließungen untersagt.
Ein noch nicht gelöstes Problem ist zudem, dass ab 2011 die Post AG das Monopol für die Beförderung von Briefen mit weniger als 50 Gramm verliert. Vorher muss noch geklärt werden, wie dann auch die sehr aufwendige Versorgung von entlegeneren Gebieten erfolgen soll. Selbstverständlich ist es denkbar ineffizient, dass dann im Prinzip täglich mehrere Zusteller - von verschiedenen Post-Firmen - zu jeder Haustür in Österreich gehen müssen. Dies ist derzeit und eben noch bis Ende nächsten Jahres nur für größere Briefe und Pakete der Fall. Das Problem ist für die Post AG erheblich, weil damit ein großer Teil des Geschäfts wegfallen wird.
Hier der Text des Volksbegehrens - die Forderung:
Aufrechterhaltung der Infrastruktur und dadurch Sicherung von Postdienstleistungen zu gleichen Bedingungen für die gesamte Bevölkerung. Novellierung des Postgesetzes und Erhebung in den Verfassungsrang; Fixierung von mindestens 1300 Postfilialen im Postgesetz welche durch die Post AG zu führen sind. Schaffung von rechtlichen Rahmenbedingungen die auch nach der Liberalisierung Brief einen fairen Wettbewerb sicherstellen.
Ein gut funktionierender Postbetrieb ist freilich auch für den "praktiker" wichtig, weil derzeit schon die Leistungen reduziert sind. So dauert die Zustellung von Monatszeitungen inzwischen bis zu zwei Wochen. Diese Regelung gibt es zwar schon sehr lange, aber seit einigen Monaten wird das auch so gehandhabt. Eine gewisse Stärkung der Post AG wäre zwar keine Garantie aber eine Chance, dass die Leistungen wieder verbessert werden könnten.
Die Eintragungslokale für dieses Volksbegehren können beim jeweiligen Bezirksamt oder Rathaus erfragt werden. Die Eintragung ist noch bis inklusive 3. August möglich. Ein Lichtbildausweis ist erforderlich. Mindestens 100.000 Unterschriften sind bekanntlich nötig, dass das Volksbegehren vom Parlament beachtet wird. - Über den nachfolgenden Link zur Wahlinfo der Gemeinde Wien gibt es den Wortlaut der Forderung des Volksbegehrens (siehe oben) sowie Erläuterungen dazu zum Download.
=>> www.wien.gv.at/wahlinfo/post/
(26.07.2009) Der pensionierte Diplomkaufmann Roland Suckow (76) aus dem Allgäu beschäftigt sich seit Jahren mit Flash-Programmierung und bietet sich als Webseiten-Designer an. Mit einer 6-stündigen Monster-Produktion von Goethes Faust - in der er selbst alle Rollen spielt -, geschaffen mit Hilfe von Adobe Flash, Adobe After Effects und Videokamera bringt er diesen Klassiker auf die Internet-Bühne.
Sukow gibt sich in seiner Faust-Produktion den - wohl spätpubertär angehauchten - Namen "Alois Mösenbichler" und der Name des virtuellen Theaters ist "Alois Mösenbichler Theater". Er spielt alle Rollen selbst und ist daher zumeist mehrfach gleichzeitig auf seiner virtuellen Bühne zu sehen. Wenngleich die Art der Ausführung - vor allem durch sein Multi-Rollen-Spiel und überschwenglichem Einsatz von Audio-Effekten - streckenweise komisch anmutet, hat sich Suckow nach eigenen Aussagen jahrzehntelang mit Faust beschäftigt und ist daher inhaltlich durchaus ernsthaft. Man erkennt - im positiven Sinne - die Mühe, die in diese Arbeit gesteckt wurde. Als Laienschauspieler macht Suckow durchaus keine schlechte Figur.
Roland Suckow war nach eigenen Angaben u.a. Geschäftsführer in einem internationalen Konzern in Deutschland, ist also ganz sicher alles andere als der Clown, als den er sich auf seinen zahlreichen - anderen - Websites darstellt. Er bietet sich seit mehreren Jahren als Webdesigner an und bezeichnet sich selbst als "Flashmaniac". Auf seiner Haupt-Website www.webmaster-4you.de sind alle "Referenz-Websites" seine eigenen und durchwegs sehenswert, wenn man für eine halbe Stunde was zum - verblüfft staunenden - Lachen haben will. Wobei die Komik durchaus beabsichtigt sein dürfte.
In Österreich kennen wir mit Baumeister Ing. Richard Lugner ein Paradebeispiel dafür wie sich ein äußerst erfolgreicher Bauunternehmer als weichlicher Schwachkopf präsentiert und solcherart pausenlos mediale Aufmerksamkeit erhält. Ein ähnliches Kalkül dürfte auch hinter den Aktivitäten des Roland Suckow stehen.
Flash-Websites haben sich entgegen den ursprünglichen Erwartungen - gute Möglichkeiten zur Realisierung von Multimedia-Produktionen - bekanntlich wegen der fehlenden Barrierefreiheit letztlich nicht durchgesetzt. Also nicht für die Gestaltung der Website an sich. Aber für die Content-Produktion zeigt Suckow, was damit - also mit jedermann leicht zugänglichen Produktionsmitteln - realisiert werden kann.
Ausschnitte aus seiner Faust-Produktion zeigt Suckow auch als normale Videos auf YouTube in jeweils gekürzter Fassung. Übrigens als einer der wenigen dort, die tatsächlich selbst produziertes Material einstellen. Die Vollversion - mit Flash-Navigationsmenü durch die ganze Aufführung - ist auf Suckows Website.
Suckows virtuelle Bühneninszenierung von Goethes Faust könnte sich zu einem Teil Netzkultur entwickeln - von manchen vielleicht nur als Kuriosität verstanden -, ist jedenfalls sehr einzigartig und sollte man gesehen haben. Zumindest kurz reinschauen. Es lohnt sich.