[COVER] ITM praktiker

ITM Newsroom
Meldungen Nr. 720-729
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Mit "ITM-Newsroom" gibt es für "ITM praktiker"-Leser - nicht regelmäßig! - Kurzmeldungen über aktuell vorgestellte neue Produkte, Technologien und Veranstaltungen sowie Neuigkeiten zu "praktiker" und praktiker.at. - Es geht hier um alle jene Themen, die auch Gegenstand der Berichterstattung des "praktiker" sind: Audio, Video, Foto, TV/Heimkino, Telekommunikation, Navigation, Computer und - sowieso - Multimedia-Technologien.

[!>  Tiefergehende Behandlung der Themen sowie Testberichte, Grundlagenwissen und Hintergründe zu Technologien finden Sie bitte in den "praktiker"-Heften (kostenlos testen: Schnupperabo-Bestellung).



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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 729:

Mobilkom verurteilt in 1. Instanz wegen Taktung

(03.04.2007) Wie soeben bekannt geworden ist, wurde der Mobilkom Austria am 6. März vom Handelsgericht Wien in einem - noch nicht rechtskräftigen - erstinstanzlichen Urteil untersagt, Taktungen bei der Berechnung von Telefongebühren anzuwenden, wenn diese so wie bislang gehandhabt nicht ausdrücklich mit dem Kunden vereinbart werden. Klägerin war der VKI Verein für Konsumenteninformation im Namen der AK Vorarlberg.

Im Kern geht es - grob - darum, dass die sekundengenaue Abrechnung technisch möglich ist und daher erwartungsgemäß wäre und, dass es nicht genügt für den Konsumenten nachteilige und überraschende Bestandteile "im Kleingedruckten" - nämlich die Berechnung von mehr Verbindungszeit als tatsächlich konsumiert - anzuführen. Eine von einer genauen Abrechnung abweichende Regelung müsste mit jedem Kunden ausdrücklich vereinbart werden. Wörtlicher Auszug:

"... Voraussetzung dafür, dass eine Vertragsbestimmung, die aufgrund von AGB oder Vertragsformblättern vereinbart wurde, gemäß Paragraph 864a ABGB als nicht vereinbart gilt, ist somit, dass die Vertragsbestimmung nachteilig und überraschend ist."

Das ist freilich ein erstinstanzliches Urteil und die Sache wird sicherlich noch weitergehen. Falls dieses Urteil in eventuellen weiteren Instanzen bestätigt wird, wird es interessant sein, für welchen Zeitraum zurück die Telefonkunden - wohl nicht nur der Mobilkom - eine Rückrechnung verlangen können oder ohne Aufforderung bekommen müssen.

Der nachfolgende Link führt auf die Seite der AK Vorarlberg auf der das Urteil kommentiert wird. Von dort aus ist auch das Urteil als PDF herunterladbar.

=>> www.ak-vorarlberg.at/www-396-IP-33996.html

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 728:

Apple iTunes: Titel von EMI Music DRM-frei, besser

(02.04.2007) Vorerst einmal der gesamte digitale Musikkatalog von EMI Musik ist bei iTunes ab sofort ohne Kopierschutz - und zudem in höherer Qualität 256-kbps-AAC - erhältlich. Allerdings auch um etwa 30% teurer: Jeder Titel kostet 1,29 EUR. Normalerweise wird Musik bei iTunes in 128-kbps-AAC um 99 Euro-Cent verkauft. Zusätzlich haben iTunes-Kunden ab sofort die Möglichkeit, ihre komplette Sammlung an bisher erworbener EMI-Musik um 30 Cent pro Song in die qualitativ höherwertige, DRM-freie Version umzuwandeln. Das ist also die exakte Preisdifferenz.

iTunes wird weiterhin seinen kompletten Katalog, derzeit über fünf Millionen Songs, im AAC-Format mit 128 kbps und DRM, zum bisherigen Preis von 0,99 Euro pro Song anbieten. Dies betrifft auch die Titel von EMI-Musik. Daneben soll es - wie vorläufig nur von EMI Musik - kopierschutzfreie Versionen in höherer Audioqualität geben. Bei Apple erwartet man, bis Jahresende die Hälfte des gesamten Musikangebots alternativ auch DRM-frei anbieten zu können.

Die Brauchbarkeit von DRM-geschützter Musik ist für die Zukunft fraglich und sowieso nur auf entsprechend ausgestatteten Geräten gegeben. Wenn die 256-kps-AAC-Versionen für ein Wiedergabegerät nicht direkt verwendbar sind, ist freilich die Konvertierung - durch die höhere Datenrate auch mit bedeutungslosem Qualitätsverlust - sehr einfach möglich.

Per saldo ist es damit gelungen, ohne Aufwendungen für CD-Produktion, Material, Transport und Zwischenhändler einen normalen Audio-CD-Preis pro Musiktitel zu erreichen. Umgelegt auf den Inhalt einer CD ergibt das einen Preis pro CD von bis zu etwa 25 EUR. Das ist allerdings theoretisch, da in der Regel nur einer oder wenige Titel einer CD gekauft werden. Falls also alle Titel einer Audio-CD gewünscht sind, ist die Audio-CD - die man zumindest über den analogen Weg sowieso in alle gewünschten Formate konvertieren kann - die auch qualitativ bessere Wahl.

Das Feiern des großen "Freiheitskampfes" für Musik ohne Kopierschutz-Quälerei - wie das vielfach so gesehen wird - ist allerdings unangebracht. MacOS arbeitet weiterhin nur auf Apple-Hardware. Bei den eigenen Produkten ist man nicht so liberal.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 727:

OpenOffice.org Office-Paket in neuer Version 2.2.0

(02.04.2007) Das kostenlose Office-Paket "OpenOffice.org" von Sun Microsystems ist ab sofort in der neuen Version 2.2.0 erhältlich. Gegenüber der Vorversion wurden einige Fehler behoben und vor allem - die Windows-Version - für Windows Vista optimiert.

OpenOffice.org ist eine kostenlose Alternative zu kommerziellen Office-Paketen. Es beinhaltet Textverarbeitung "OOo Writer", Tabellenkalkulation "OOo Calc", Datenbank "OOo Base", Präsentationsprogramm "OOo Impress" sowie Formelgenerator "OOo Math" und Grafikprogramm "OOo Draw". Also alles, was ein ausgewachsenes Office-Paket ausmacht. Die Microsoft-Formate - die derzeit noch einen faktischen Standard darstellen - werden annähernd vollständig unterstützt. Besonderheit ist, dass OpenOffice.org den kommenden - weil offenen - auf XML basierenden Standard für Dokumentformate "OpenDocument" (OASIS Open Document Format for Office Applications) komplett unterstützt.

OpenOffice.org ist verfügbar für die Betriebssysteme Linux, MacOS, Solaris und Windows. Es sind damit alle Büroaufgaben - und mehr - realisierbar. Und das nicht umständlicher oder weniger komfortabel als mit den kommerziellen Office-Paketen. So gibt es eine in Verbindung eine mit der "Python-Funktion" vorbildlich gelöste Serienbrief-Funktion durch Datenbankanbindung der Textverarbeitung etc. Rechtschreibprüfung, Makro- und Assistent-Funktion sind freilich auch dabei. Zudem lassen sich aus allen Anwendungen Dokumente im PDF-Format exportieren.

Wesentlich ist, dass sich das Mitspeichern von Metadaten in den Dokumenten global abschalten lässt. Metadaten beinhalten beispielsweise den Speicherort, die Namen aller Bearbeiter des Dokuments und alle Änderungen. Metadaten enthalten also Informationen, die nicht unbedingt in einem Dokument sein sollten, das weitergegeben wird.

Für Windows gibt es auch eine sogenannte "Stickware-Version", die also nicht auf einem Rechner installiert sein muss, sondern von einem externen Datenträger aus gestartet werden kann; also beispielsweise von einem USB-Stick. Diese Variante kann also auf jedem beliebigen Windows-Rechner ohne Installation verwendet werden. Einfach den USB-Stick oder sonstigen Datenträger an den PC anschließen und das Programm starten. - Die Stickware-Version ist vorläufig noch nicht in der neuen Version 2.2.0 verfügbar.

Diese neuesten Versionen sind - derzeit jedenfalls - nur über das File-Sharing-Protokoll BitTorrent herunterladbar. Dieses optimiert den Download von Dateien jenseits 100 MB und ist daher sinnvoll. Die Windows-Version von OpenOffice.org ist deutlich mehr als 100 MB groß. Eine Breitbandverbindung ist also empfehlenswert. Den für die Nutzung dieses Protokolls erforderlichen BitTorrent-Client gibt es für Linux, MacOS und Windows über den ersten der beiden nachfolgend genannten Links. Die Windows-Version ist knapp 6 MB groß.

=>> www.bittorrent.com

=>> www.openoffice.org/de/

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 726:

HP Photosmart R837: Schlank, ohne Wimmerln im Bild

[BILD] HP Photosmart R837 - (c) Hewlett Packardum knapp 200 EUR voll bepackt mit Techniken, die den damit aufgenommenen Mitmenschen schmeicheln: HP Photosmart R837 macht die Portraitierten schlanker, ermöglicht das Herbeizaubern eines glatten Teints und bietet das Eliminieren von Roten Augen nun auch bei Tieren über einen eigenen Modus.                                   Bild: © HP

(31.03.2007) Die Funktion, dass Menschen schlanker abgebildet werden als sie vor der Kamera stehen ist bei Hewlett Packard bereits ein Renner bei allen jenen, die ihren Models im Familien- und Freundeskreis eine Freude machen wollen. Nun gibt es mit den neuen Photosmart-Kameras M437, M537 und R837 auch einige weitere Funktionen, welche den Abgebildeten schmeicheln. Was früher nur die Malerei oder mühsame Foto-Retusche ermöglicht hatten, gibt es durch einfache Auswahl der entsprechenden Funktion. Hier soll kurz auf die Möglichkeiten des besonders günstigen Spitzenmodells der neuen Modelle eingegangen werden.

Die R837 hat einen 7-Mpx-CCD-Bildwandler, ein 3-fach-Zoom (Funjinon) und einen 7,6-cm-großen LCD-Monitor mit besonders weitem Betrachtungswinkel. Neu bei der HP Photosmart R837 ist, dass störende Wimmerln, Leberflecke oder Narben durch eine kurze Behandlung mit der Fotoretusche-Funktion im Wiedergabe-Modus genügen und der Teint ist makellos. Der Winterspeck ist dank des Verschlankungseffekts auch bei dieser Kamera eliminiert. Ebenso wie Rote Augen. Neu ist, dass Rote Augen auch bei Tier-Aufnahmen entfernt werden können; mit der Funktion "Pet-Eye-Fix".

Für perfekte Bilder sorgt bei der HP Photosmart R837 neben den kompletten Real Life Technologies auch der Verwacklungsschutz HP Steady Photo, der auf elektronischem Weg die Bilder etwas ruhiger hält. Wer dagegen Bewegung in seine Aufnahmen bringen möchte, kann das über die Videofunktion mit 24 Aufnahmen pro Sekunde tun. Aus den vertonten Videos können anschließend Standbilder ausgewählt und ausgedruckt werden.

Neben einem internen Speicher von 32 MByte gibt es einen Steckplatz für SD-Karten.

Die HP Photosmart R837 soll innerhalb der nächsten Tage um knapp 200 EUR erhältlich werden.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 725:

Sony BDP-S1E: HighEnd für Blu-Ray-Disc, AVCHD, DVD

[BILD] Sony BDP-S1E - (c) SonyNicht billig, aber dafür feinste Technik für den HD-Enthusiasten, dessen HD-Fernseher oder HD-Projektor auf adäquate Signaleinspeisung wartet: Sony BDP-S1E Blu-ray-Disc-Player                             Bild: © Sony

(31.03.2007) Für den kommenden Sommer hat Sony soeben den Blu-Ray-Disc-Player BDP-S1E angekündigt. Dieser ist auch hinsichtlich seines Preises von 1300 EUR in der HighEnd-Klasse angesiedelt. Dafür wird dem HD-Enthusiasten hohe Leistung geboten. Der BDP-S1E holt durch die Verwendung höchstwertiger Bauteile das derzeitige Optimum aus der Blu-Ray-Disc heraus.

Neben der Wiedergabe von Kinofilmen auf BD können auch DVDs wiedergegeben werden, auf die im AVCHD-Format in HD-Auflösung aufgenommen wurde. Das ist also das erste Gerät, das die Wiedergabe von Eigenaufnahmen - abgesehen von Computern oder der Direktwiedergabe vom Camcorder - ermöglicht. Zudem gibt es für die Wiedergabe von konventionellen Video-DVDs einen feinfühlig arbeitenden 1080p-Upscaler für die optimierte Darstellung auf HD-Bildschirmen.

Decodiert werden können also Videos sowohl in MPEG2 als auch in der MPEG4-Variante von AVCHD und VC1. Unterstützt wird auch die bei Kinofilm übliche 24-fps-Wiedergabe. Die Wiedergabe von HD-DVDs - dem Konkurrenzformat von Blu-ray - ist nicht möglich.

Derzeit gibt es ein Angebot von bereits mehr als 200 in Europa erhältlichen Kinofilm-Titeln auf Blu-ray-Disc. Darunter auch Highlights wie der Bond-Film "Casino Royale" und der Thriller "Sakrileg" mit Tom Hanks.

Vorläufig sieben der acht größten Filmstudios haben angekündigt, Filme im BD-Format herauszubringen. Sony selbst hat mit dem in die Playstation 3 integrierten BD-Player einen starken Schub für das BD-Format ausgelöst. Allein in Europa wurden innerhalb etwa einer Woche - seit dem Erscheinen der Playstation 3 am 23. März - laut Sony mehr als 600.000 Stück verkauft.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 724:

In Österreich Rufnummernmitnahme kein Geschäft

(30.03.2007) Mit der Rufnummernmitnahme - die bei jedem Anruf eine höhere Wahrscheinlichkeit für höhere Einnahmen bedeutet - wird in Österreich im internationalen Vergleich wenig Geschäft gemacht, wie die APA heute gemeldet hatte. Bis Oktober 2006 hatten nur 1,9 Prozent der österreichischen Mobilfunk-Kunden ihre Rufnummer zu einem anderen Netzbetreiber mitgenommen. Beispielsweise in Finnland sollen es 64 Prozent gewesen sein und in Dänemark 32 Prozent. Der Grund dafür sollen laut EU-Kommission die in Österreich hohen Kosten für die Rufnummernmitnahme sein.

Die Rufnummernmitnahme ist für Anrufer immer eine interessante Überraschung. Man glaubt sich im selben Netz und daher günstiger und wird irgendwohin weitergeschaltet, wo der Angerufene gerade einen Billigst-Tarif ergattert hat. Wegen der Ansage des tatsächlichen Ziel-Netzes werden wohl nur wenige auflegen. Auch ohne die Mitnahme-Spesen ist das also für die Netzbetreiber höchst attraktiv. Vielleicht liegt es einfach an der Höflichkeit von uns Österreichern, unseren Freunden das nicht ohne Not zuzumuten.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 723:

ÖBB: Eisenbahner produzieren Podcasts für Reisende

(30.03.2007) Städteführer, Reiseliteratur, Unterhaltung und Nachrichten gibt es ab heute von der ÖBB-Website als MP3-Podcasts. Teilweise kostenlos. Die ÖBB-Podcasts bieten Städteinfos zu verschiedenen Reisedestinationen in Österreich, Reiseliteratur, Hörproben aus verschiedenen Genres, Comedy in Kooperation mit Ö3 sowie mehrmals täglich aktualisierte APA-Nachrichten.

Derzeit im Angebot sind beispielsweise Stadtrundgänge mit Reiseführer-Informationen wie beispielsweise für Restaurants, Hotels und allgemeine touristische Informationen über Sehenswürdigkeiten. Derzeit stehen alle österreichischen Landeshauptstädte zur Verfügung. In Kürze soll das Angebot um internationale Destinationen erweitert werden.

Viele Hörbücher bietet auch die Rubrik "Reiseliteratur". Das Angebot reicht von internationalen Bestsellern über österreichische Gegenwartsliteratur bis zur Unterhaltung für die Kleinen. Die Hörproben stehen je Titel zehn Minuten gratis zur Verfügung. Komplett-Downloads kann man zum Sonderpreis von 4,95 Euro in Kooperation mit www.audible.de, einem der größten deutschsprachigen Hörbuchportale beziehen. Jeden Monat gibt es für die ersten Hundert Besucher der Seite drei komplette Hörbücher gratis zum Download. Den Start machen "Glennkill" von Leonie Swann, absoluter Hit auf den Hörbuch-Bestseller-Listen, "Vienna" von Eva Menasse, ein Stück österreichischer Gegenwartsliteratur und "Dschungelbuch" von Rudiyard Kipling.

In Kooperation mit der Ö3-Redaktion "Best of Ö3" mit Best-Ofs aus vier Stunden Ö3-Wecker und der Ö3-Wecker Comedy - täglich neu. U.a. auch "Frühstück-bei-mir".

Letztlich gibt es auch APA News mit laufend aktualisierten Nachrichten aus der Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Chronik, "Society" und Sportergebnisse sowie Travel-News für die Reiseplanung.

Die ÖBB sind die erste europäische Bahn mit einem solchen Angebot. Jene, die an einer der in den letzten Jahren stillgelegten Bahnstrecken wohnen, werden sich freuen, dass für solche Diversifikation Kapazitäten vorhanden sind. Auch wenn die Podcast-Idee als solche großartig ist.

Interessant ist die - jedenfalls derzeitige - Überschrift auf der betreffenden Webseite "Das neue MP3-Service der Bahn." Fotos von diesem Service werden allerdings nicht gezeigt ...

=>> podcast.oebb.at

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 722:

Canon Digital Ixus 70, 75 mit Zeitlupe, Zeitraffer

(30.03.2007) Mit der Digital Ixus 70 und Digital Ixus 75 gibt es ab sofort im Fachhandel von Canon zwei neue Ixus-Modelle, deren Design sich stark an jenes der ersten Ixus-Kameras für Film anlehnt. Sie sind beide mit einem 7,1-Mpx-Sensor und 3-fach-Zoomobjektiv ausgestattet. Ebenfalls beide bieten eine Signalverstärkung bis entsprechend ISO 1600. Bei der Digital Ixus 70 gibt es einen 6,4-cm-, bei der Digital Ixus 75 einen 7,6-cm-PureColor-LCD-Monitor. Automatische Gesichtserkennung, sowie Rote-Augen-Korrektur im Wiedergabemodus sorgen für noch bessere Personenaufnahmen mit und ohne Einsatz von Blitzlicht direkt aus der Kamera.

Über eine Zeitraffer-Funktion lassen sich Aufnahmen in einstellbarem Intervall machen, die dann als Videosequenz abgespielt werden. So kann eine zweistündige Szene bei einem Aufnahmeabstand von einer oder zwei Sekunden zu einem acht- bzw. vierminütigen Kurzfilm verdichtet werden. Daneben nehmen die beiden neuen Ixus-Modelle Videoclips in VGA-Größe mit 30 oder 60 (!) fps auf. Der 60-fps-Modus ermöglicht die Wiedergabe im Zeitlupenmodus.

Die Face Detection AE/AF/FE Funktion erkennt bis zu neun Gesichter im Motiv und passt Focussierung und Belichtung automatisch für optimierte Abbildung der Gesichter an. Bei den beiden neuen Digital-Ixus-Modellen wurde die Funktion für die Verwendung bei Blitzlicht erweitert (FE steht für Flash Exposure). Gesichter werden jetzt auf größere Entfernungen erkannt. Face Detection liefert bei Verwendung des integrierten Blitzes die Informationen für die Rote-Augen-Korrektur, die nach der Aufnahme im Wiedergabemodus erfolgen kann.

Die Digital IXUS 75 verfügt über eine Wiedergabetaste, die den direkten Wechsel in den Wiedergabemodus ermöglicht. So kann das gerade geschossene Foto auf Tastendruck sofort kontrolliert werden, ohne den Schiebeschalter für den Modus zu betätigen. Das ist eine Besonderheit bei Canon-Kompaktkameras.

Digital Ixus 70 und Digital Ixus 75 arbeiten mit MM- oder SD-Karten inklusive der neuen SDHC-Karten.

Die Digital Ixus 70 soll etwa 320 EUR kosten, die Digital Ixus 75 etwa 350 EUR.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 721:

Sony Ericsson W580i: sportlicher GSM-Foto-Walkman

[BILD] Sony Ericsson W580i - (c) Sony EricssonZugleich 4-Band-Handy, Walkman, Fotoapparat, UKW-RDS-Radio und auch Pedometer für sportliche Ausflüge: Das orange-schöne Sony Ericsson W580i soll ab Sommer erhältlich werden.                             Bild: © Sony Ericsson

(26.03.2007) Mit dem W580i soll es von Sony Ericsson ab kommendem Sommer ein neues Walkman-Handy im Slider-Design geben. Das W580i ist gleichermaßen Musikplayer, Digitalkamera, Radio und Mobiltelefon. Ein integrierter Pedometer misst Laufgeschwindigkeit und zurückgelegte Kilometer bei sportlichen Aktivitäten. Wird in den Walkman-Player-Modus umgeschaltet, dann leuchtet dieses Handy in schönstem Orange.

Musik wie Bilder lassen sich wahlweise auf den 12 MB internen Speicher oder einen Memory Stick Micro speichern. Die Überspielung der Audio-Dateien erfolgt über USB und die Disc2Phone-Musik-Management-Software. Zudem ermöglicht eine integrierte Application TrackID, unbekannte Lieder einfach zu identifizieren, egal ob die Musik über den Miniatur-Lautsprecher oder über Kopfhörer - oder ob von UKW-Radio oder ein selbst gespeichertes Musikstück gespielt wird. Der UKW-Radio-Teil bietet übrigens auch RDS für die Anzeige der Senderkennung. Der Empfang von Radioprogrammen ist freilich nur bei angestecktem Kopfhörer möglich (= induktiv angekoppelte Antenne, entwickelt im "praktiker"-Labor).

Die integrierte Kamera bietet eine Bildauflösung von 2 Mpx und MPEG4-Videoclips können - mit Ton - in 320 x 240 px Größe aufgenommen werden (QVGA). Das Display ist mit einer Diagonale von 2 Inch - ca. 5 cm - relativ groß für das kleine Gerät.

Weiters integriert sind u.a. eine Bluetooth-Schnittstelle, ein Steckplatz für Memory Stick Micro (M2), Java MIDP 2.0, ein HTML-Browser mit Unterstützung von RSS Instant Messaging sowie ein E-Mail-Client (POP3, IMAP4).

Das W580i misst 99 x 47 x 14 mm und wiegt 94 g. Die Akku-Arbeitsdauer ist mit 9 Stunden Gesprächszeit oder 370 Stunden Standby angegeben. Im Lieferumfang sind ein Stereo-Headset, USB-Kabel, 512-MB-Memory Stick Micro und die Disc2Phone Music Management Software.

Das Sony Ericsson W580i Walkman-Handy soll als 2,5-G-Quad-Band-EDGE-Gerät ab Sommer für - nach derzeitigen Erwartungen - nominal etwa 350 EUR erhältlich sein.

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ITM praktiker [www.praktiker.at] - MELDUNG Nr. 720:

Lexar: Memory Stick Duo mit 4 GB zur PS3-Einführung

(23.03.2007) Lexar Media hat soeben angekündigt, heute - aus Anlass der Einführung der PS3 in Europa - Speicherkarten in den Formaten Memory Stick Duo und SD als "Gaming Edition" herauszubringen. MSt Duo soll mit Kapazitäten von 1 GB, 2 GB und 4 GB ab heute erhältlich sein. SD-Karten der "Gaming Edition" gibt es mit 1 GB und 2 GB. Attraktiv auch für Digitalkameras sind MSt-Duo-Ausführungen. Im Spiele-Bereich sind MSt Duo verwendbar beispielsweise mit PS3 Playstation 3 und PSP Playstation Portable; SD-Ausführungen beispielsweise mit Nintendo Wii.

Speicherkarten der "Gaming Edition" sind in der Regel billiger als normal und daher eine interessante Alternative auch für Nicht-Gaming-Anwendungen. Bei den SD-Karten ist es wesentlich, die Geschwindigkeitsklasse für sinnvolle Brauchbarkeit mit dem jeweiligen Gerät zu beachten. Angaben über die Geschwindigkeitsklassen der beiden SD-Karten und Preise zu der neuen Serie gibt es von Lexar keine.

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