Hier listen wir einige für Praktiker interessante Programme für Desktop-Windows sowie - auch für Smartphone und Tablet - Referenz- und Nachschlagewerke auf. Weiters finden Sie hier Links zu Download-Seiten im Internet.
[!] Vor dem Installieren eines Programms wird es dringend empfohlen die Daten des Rechners zu sichern. Die Verwendung hier zugänglich gemachter Programme und Verfahren erfolgt auf eigene Gefahr.
<=> Installieren von Computer-Anwendungen und Betriebssystemen
<=> Wichtig zum Installieren und Updaten auf neue Programmversionen - vor allem für Einsteiger
<=> Geniale Sache: Installationsfreie Programme / Portable Software - für USB-Stick
<=> Wichtige Nachschlagewerke für Desktop-PC, Smartphone, Tablet
<=> Microsoft Windows (Desktop): Kostenlose Viewer, Player
<=> Programme und Codecs für Audio-Video-Inhalte
<=> Alte Programm-Versionen für Windows, Mac, Linux und Android
<=> WinTotal Softwarearchiv - Software für Windows, DOS, Linux
<=> Software-Sammlungen für MS-DOS
==> Speziell für Einsteiger: Empfohlene Software fürs Internet
==> Android-Smartphone, Android-Tablet: Ezzes & Software-Empfehlungen
==> Pocket-PC / Windows-Mobile-PDA/Handy: Ezzes & Software-Empfehlungen
==> PalmOS-PDA: Ezzes & Software-Empfehlungen
==> HP 200LX MS-DOS-Palmtop-PC - Ezzes & Software-Empfehlungen
==> Aktuelles zu PC-/MS-DOS für heute - Ezzes & Software-Empfehlungen
==> MS-DOS-Programme unter Windows 11/10/8/7/Vista/XP - Ezzes & Software-Empfehlungen
==> Alte Floppy-Disks/Disketten auf neuem PC ohne Floppy-Laufwerk - Ezzes & Software-Empfehlungen
Beim Installieren von Betriebssystemen erst recht, neuen Anwendungen und auch dem Updaten von Betriebssystemen und Anwendungen sollten einige - eigentlich einfache - Vorgangsweisen eingehalten werden um sich Ärger mit Datenverlusten zu ersparen. So sollte man sich nicht zu ständiger Updaterei hinreissen lassen und sich auch die Zeit für Datensicherungen nehmen. Es kann immer etwas passieren wegen eigener Fehler oder fehlerhafter Software.
Erstellen Sie vor dem Updaten eines Programms unbedingt ein Backup des kompletten Systems, sodass Sie dieses im Ernstfall wieder in den ursprünglichen Zustand versetzen können, falls das neu installierte Programm nicht funktioniert. - Ja, jeder weiß das, aber machen Sie es. Es ist auch immer ein guter Anlass dafür, wieder einmal ein Backup zu erstellen.
Die Funktion bei neueren Windows-Versionen "Systemwiederherstellung" kann ein System einigermaßen, aber nicht absolut in den vorherigen Zustand zurücksetzen. "Systemwiederherstellung" ist also kein Ersatz für ein Backup.
Wenn Sie sich nicht zurückhalten können, ein neues Programm zu installieren bevor es ausgereift ist, verwenden Sie dafür einen Rechner, auf dessen Funktionieren Sie nicht angewiesen sind. Wenn Sie Ihren Rechner zum Arbeiten benötigen, dann sollten Sie sich einen separaten Rechner anschaffen, mit dem Sie Vorversionen (Beta-Versionen, RC Release Candidates etc.) und neue Hauptversionen (Major Release) austesten können.
Wenn möglich vermeiden Sie es, Ihren Arbeitsrechner mit dem Internet zu verbinden. Sparen Sie sich dadurch den Affentanz mit der ständigen Nachladerei von Sicherheits-Updates. In Wirklichkeit sind freilich alle Systeme durchlässig. Es ist immer nur eine Frage wie groß die Anwendergruppe eines Betriebssystems oder Programms ist und daher, wie viel Schaden mit dem selben Aufwand erreicht werden kann oder wie viele Leute mit dem selben Aufwand ausspioniert werden können. Und es ist nur eine Frage der Zeit bis die nächste Sicherheitslücke entdeckt ist.
Sparen Sie sich damit auch das Theater mit Firewalls und deren Konfiguration. Schaffen Sie als Rechner, den Sie mit dem Internet verbinden bevorzugt einen mit Linux oder MacOS an. Diese Systeme sind nicht annähernd so weit verbreitet wie Windows, weshalb es damit ungleich weniger Probleme mit Viren, Würmern und Ausspionieren gibt. Vor allem für Spione ist nicht viel zu finden, wenn dort nur jene Anwendungen und Daten vorhanden sind, die Sie für die Nutzung des Internet brauchen.
Die durch eine fehlende Direktverbindung zum Internet entstehenden Umständlichkeiten sind deutlich geringfügiger als ständig Viren und Würmer zu bekämpfen.
Eine besonders kritische Angelegenheit ist das Aufspielen einer neuen Version eines Betriebssystems. Damit sind nicht die übers Internet herunterladbaren sogenannten Sicherheitsupdates und Servicepacks gemeint, die in der Regel unkritisch sind. Bei Betriebssystemen und größeren Programmpaketen werden die Updates - also nicht neue Hauptversionen - häufig als Servicepacks bezeichnet. Es heißt dann beispielsweise nicht Windows 7.2, sondern Windows 7, Servicepack 2 (SP 2).
[!> Sicherheitsupdates und Servicepacks sind zumeist unkritisch, weil nur einzelne Funktionsblöcke ausgetauscht werden. Sofern es sich nicht um die dringliche Schließung einer Sicherheitslücke handelt, ist es dennoch besser, zwei oder drei Wochen nach Erscheinen eines solchen Updates abzuwarten. Sofern das Update fehlerhaft sein sollte, wäre das dann bereits bekannt oder mittlerweile eine verbesserte Version verfügbar.
Etwas, worauf man beim Aufspielen neuer Servicepacks achten muss ist, ob die selbst benötigten Funktionen damit weiterhin verfügbar sind oder nicht. Es kommen zwar zumeist neue Funktionen dazu, es werden oft aber auch Funktionen geändert oder deaktiviert. So kann es beispielsweise passieren, dass eine selbst erstellte Schriftart nicht mehr funktioniert, weil das Format nicht ganz einwandfrei ist und mit dem neuen Servicepack dann die "Genehmigung" für die Verwendung von Schriftarten weniger "tolerant" ist. Dies soll nur als Beispiel gelten, es kann freilich alles Mögliche nicht mehr funktionieren. Normalerweise eher nicht, aber es kann passieren und wenn das eine wichtige Funktion ist, ist das deswegen schlecht, weil man ein einmal aufgespieltes Servicepack zumeist nicht mehr rückgängig machen kann.
Es sollten also auch Betriebssystem-Updates nicht ohne Notwendigkeit vorgenommen werden. Wenn eh alles läuft, ist das wohl nicht nötig. Die Sicherheitsupdates braucht man eigentlich nur dann, wenn der PC mit dem Internet verbunden ist. - Möglicherweise nicht einmal dann... "praktiker" hatte jedenfalls in praktischen Versuch keine Bestätigung für die Notwendigkeit von Sicherheitsupdates gefunden, wenngleich das nicht repräsentativ ist, da nur quasi nebenbei mit nur einem PC festgestellt:
Ein Testrechner der "praktiker"-Redaktion ist absichtlich - eben um die Anfälligkeit für Viren und Würmer unter den angeblich schlechtesten Bedingungen auszutesten - mit Windows XP, Service Pack 1 ohne jegliche Updates - ohne Neuinstallation von Windows - und ohne Firewall und ohne Virenschutz und auch mit Administrator-Rechten (was auch schlimm ist) mehr als neun Jahre lang täglich stundenlang ständig mit dem Internet verbunden gewesen ohne jegliche Probleme mit Viren oder Würmern. Etwa halbjährlich erfolgte ein Virenscan. Es wurden bei diesem Testrechner lediglich die u.a. in "praktiker" Nr. 11 und 12/2002 gegebenen einfachen Abschaltungen von für den Anwender sinnlosen "Diensten" daran vorgenommen. Der PC hat bis zum Schluss funktioniert. Er wurde dann wegen eines Hardware-Defekts ausgemustert. Dasselbe läuft seit 2011 mit einem PC mit Windows 7. Der Gedanke, dass Firewalls und/oder Virenscanner erst richtig die Schleusen öffnen ist damit also zumindest nicht widerlegt. Dennoch empfiehlt "praktiker" eine solche Vorgangsweise nicht.
Die Erfahrung zeigt, dass die jeweils aktuellen Betriebssyteme mit der jeweils aktuellen Hardware gut zusammenarbeiten. Die Betriebssysteme sind beim Erscheinen einer neuen Version immer auf die Leistung der zu diesem Zeitpunkt besser ausgestatteten PCs ausgelegt. Etwa ein Jahr nach Erscheinen der neuen Version läuft das dann auch rund mit den dann wiederum besseren PCs. Das ist die Regel, die sich immer wieder bestätigt seitdem Windows eingesetzt wird. Es ist daher eigentlich nicht sinnvoll, beispielsweise auf einen PC, der zur Zeit von Windows XP gekauft wurde, auf Windows 7 umzustellen. Es ist dann die Hardware schon eher schwach, sie bietet evtl. einige neue Funktionen nicht und die Harddisk ist in der Regel sowieso schon wieder zu "klein". Das gilt genauso für MacOS oder Smartphones. Bei Smartphones sogar insofern verstärkt, als die erforderliche Hardware nicht änder- oder erweiterbar ist.
PCs sind heute nicht mehr so teuer, weshalb man sich vielleicht den Luxus leisten sollte, sich bei dieser Gelegenheit einen neuen PC anzuschaffen. Das hat dann neben der dann auch aktuellen Technik und dem sowieso schon vorinstallierten Betriebssystem auch den Vorteil, dass man ja den alten PC noch hat, was den Umstieg auf den neuen PC etwas weniger aufregend gestaltet: Falls etwas nicht funktionieren sollte, dann gibt es immer noch den alten PC. Es ist praktisch unmöglich, im Vorhinein zu wissen, ob alle Programme und alle Funktionen, die man selbst braucht mit dem neuen Betriebssystem weiterhin funktionieren. Man kann sich nur grob vorinformieren, ob bestimmte Programme damit noch laufen und ob es für diese evtl. Updates gibt, aber ultimativ kann man das nur durch Ausprobieren erfahren.
Neue Betriebssystem-Versionen auf alten Rechnern sollten daher eher vermieden werden. Wenn kein neuer Rechner angeschafft werden soll, dann sollte also besser das alte Betriebssystem weiterverwendet werden.
Vor allem dem Einsteiger sei Folgendes für den Umgang mit Computer-Anwendungen und Betriebssystemen - vor allem hinsichtlich Updaten auf eine neuere Version - ans Herz gelegt:
Verzichten Sie auf ein Update auf eine neuere Version, wenn die neue Version keine Neuerung hat, die Sie unbedingt brauchen und die bisherige Version sowieso rund läuft.
Vermeiden Sie beim Updaten das Update auf eine neue Hauptversion und erst recht auf eine Vorversion (Beta-Status oder noch früher). Die Versionierung geschieht bekanntlich durch Ziffern mit Punkten als Trennungszeichen so wie bei der Strukturierung von Überschriften nach Rangordnung in umfangreichen Texten. Die Stelle vor dem (ersten) Punkt zeigt die Hauptversion an. Also Version 2.0 ist beispielsweise eine neue Hauptversion. Warten Sie hier besser zumindest auf das nächste Update der neuen Hauptversion. Erst wenn mehrere Wochen lang keine folgt, dürfte die Hauptversion keine gröberen Mängel haben und könnte dann - mit wenig Risiko - installiert werden.
Eine neue Hauptversion bedeutet grundlegende Veränderungen in einem Programm durch neue Funktionen. Es wäre ein Wunder - und es gibt nur extrem seltene Ausnahmen von dieser Regel -, wenn ein Programm in dieser Phase reibungslos läuft.
Mittlerweile werden auch - vor allem "modern" bei Webbrowsern - geringfügigere Updates einer Anwendung wie Hauptversionen benannt. Wann es sich tatsächlich um eine neue Hauptversion und nicht nur um ein Update handelt erkennen Sie daran, dass es zahlreiche neue Features und Änderungen gibt. Also nicht nur sozusagen Reparaturen. Das selbe gilt für Anwendungen die sonstwie bezeichnet sind - mit Namen oder Jahreszahlen.
Sogenannte "Installationsfreie Programme", "Portable Programme" oder "Stickware" sind Programm-Installationen, die beispielsweise von einem USB-Stick aus - oder auch jedem anderen Wechseldatenträger aus - verwendet werden können. Der bedeutende Unterschied gegenüber normalen Anwendungen ist, dass alle Einstellungen und alle Daten für den Betrieb der Anwendungen nur im Programmordner der Anwendung gespeichert werden. Es wird also nichts sonstwo auf dem Rechner gespeichert. Alle Konfigurationsdaten und Module, die zum Programm erforderlich sind, sind resp. bleiben ebenfalls innerhalb des Ordners, in dem die Anwendung gespeichert ist. In der Praxis schaut das so aus, dass Installationsfreie Programme auf einen USB-Stick installiert werden. Solcherart benötigt man nur diesen USB-Stick um das Programm auf jedem Windows-Rechner verwenden zu können.
Ideal sind Installationsfreie Programme daher auch zur Verwendung auf fremden PCs, weil keine persönlichen Daten auf dem fremden Rechner hinterlassen werden.
Es gibt Unterschiede dabei, in welcher Form man eine Anwendung für installationsfreie Verwendung bekommt resp. wie man diese spezielle Möglichkeit auswählt.
Vor allem bei einfacheren Hilfsprogrammen besteht dieses nur aus der EXE-Datei. Diese wird einfach in einen dafür selbst angelegten Ordner kopiert. Je nach Art des Programms legt dieses dann im selben Ordner auch eventuelle Konfigurationsdaten ab.
Komplexere Anwendungen für installationsfreie Verwendung erhält man mitunter auch als ZIP-Datei. Dazu legt man einen Ordner für das Programm an und kopiert den kompletten Inhalt der ZIP-Datei in diesen Ordner.
Oder das Programm wird - wie sonst auch - installiert, allerdings an dem speziellen Speicherplatz auf dem USB-Stick etc. in einem eigenen Ordner.
Manche Anwendungen können auch durch Wahlmöglichkeit bei der Installation regulär oder für installationsfreie Verwendung installiert werden.
Bei manchen Programmen gibt es dann bei den Einstellungen innerhalb der - regulär installierten -Anwendung eine Wahlmöglichkeit, ob die Konfigurationsdaten - für installationsfreie Verwendung - in einer INI-Datei innerhalb des Programmordners gespeichert werden sollen oder ob die Daten konventionell an den vom System dafür vorgesehenen Speicherorten gespeichert werden sollen - so u.a. in der Registry. Wenn man dann auswählt, dass die Konfigurationsdaten des Programms regulär gespeichert werden sollen, dann ist eine installationsfreie Verwendung nicht möglich. Wenn man dabei auswählt, dass die Konfigurationsdaten im Programmordner gespeichert werden sollen, dann ist installationsfreie Verwendung gegeben.
Eine weitere Variante ist es, dass es bei einer regulär installierten Anwendung einen Menüpunkt gibt, über den man eine installationsfreie Version auf einem beliebigen Speicherort erstellen kann. Das ist eine Lösung, die es mitunter bei Anwendungen gibt, die zu registrieren sind - und für die auch zu bezahlen ist.
Es ist selbstverständlich auch einfacher, auf seinem regulären PC - auf der internen Harddisk - einfach einen Ordner anzulegen, in den man alle installationsfreien Programme speichert. Wenn auf einen anderen PC umgestellt werden soll, dann braucht man nur diesen einen Ordner - so wie er ist - auf einen anderen PC überspielen und kann die Programme sofort weiterverwenden. Alle individuellen Einstellungen bleiben dabei erhalten.
Bei konventionell installierten Programmen werden vor allem die Einstellungen an zahlreichen verschiedenen Orten am PC gespeichert, sodass bei einer Übersiedlung eines Programms auf einen anderen PC oft alle Einstellungen daran neu vorgenommen werden müssen. Abgesehen davon, dass jede Anwendung separat neu installiert werden muss.
Wenn installationsfreie Versionen von Anwendungen regulär am eigenen PC verwendet werden sollen, dann werden keine Verknüpfungen zum Dateityp hergestellt. Dies wäre auch nicht sinnvoll, weil installationsfreie Anwendungen nicht garantiert zur Verfügung stehen. Typischerweise können sie ja auf einem wechselbaren Datenträger gespeichert sein. Beispielsweise eine Anwendung zur Bildbetrachtung wird nicht automatisch die Verknüpfungen zu Bilddateien herstellen.
Wenn die Anwendung als Standardprogramm zur Bildbetrachtung verwendet werden soll, dann muss dies über den Datei-Explorer festgelegt werden.
Sehr einfach funktioniert das, indem man im Datei-Explorer bei einem Dokument des passenden Dokumenttyps - also Bild in diesem Beispiel - einfach mit Rechtsklick das Alternativmenü anwählt und "Öffnen mit..." auswählt. Nun kann man das gewünschte Programm auswählen, mit dem Dateien des selben Typs standardmäßig geöffnet werden sollen. Wenn es sich beispielsweise um einen Bildbetrachter handelt, dann muss man diesen Vorgang freilich für jeden Typ Bilddateien wiederholen. Also dann JPG, TIFF, GIF, PNG - oder was man eben damit verknüpfen will.
Manche Anwendungen bieten auch bei der installationsfreien Version unter den Einstellungen innerhalb der Anwendung die Möglichkeit, die Zuordnung zu bestimmten Dokumenttypen festzulegen. Das wäre freilich die einfachere Methode. Vor allem dann, wenn es - wie bei Bilddateien - mehrere Typen gibt.
Selbstverständlich ist die Verknüpfung von Dokumenttypen mit einer installationsfreien Anwendung nur dann sinnvoll, wenn diese Anwendung am jeweiligen PC immer zur Verfügung steht. Also nur dann, wenn diese auf der Haupt-Harddisk des PCs gespeichert ist.
Bei manchen installationsfreien Programmen ist es so wie auch bei normaler Installation eines Programms: Es wird das eigentliche Programm gestartet - und dieses beispielsweise mit einem Dateityp verknüpft. In diesem Fall funktioniert das Verknüpfen wie auch mit normal installierten Programmen wie gewohnt.
Heikel wird es aber dann, wenn die installationsfreie Version über ein spezielles Startprogramm gestartet wird. Wenn man also das Programm normal aufruft, dann wird man das sowieso über das richtige Exe-Programm machen. Wenn man allerdings einen Dateityp mit einem installationsfreien Programm herstellt, dann kann es passieren, dass für diese Verknüpfung direkt auf das Hauptprogramm zugegriffen wird.
Das ist dann durchaus nicht egal, weil man mit dem speziellen Startprogramm auch die vorgenommenen Einstellungen aufruft. Wenn man aber das Hauptprogramm direkt aufruft, dann greift dieses auf ein anderes Set an Einstellungen zu. Man müsste dort die Einstellungen also nochmals vornehmen. Wenn man direkt auf das Hauptprogramm zugreift und es ein Startprogramm gibt, dann ist auch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Einstellungen, die nach direktem Start des Hauptprogramms vorgenommen worden sind, konventionell in der Registry und sonstwo am Rechner gespeichert werden.
Das ist vor allem dann wichtig, wenn man die Zuordnung eines Dokumenttyps zu einem Programm über die Funktion des Explorers vornimmt: Bei diesem werden eventuell sowohl das Hauptprogramm als auch das Programm angezeigt, über das dieses Hauptprogramm zur installationsfreien Verwendung gestartet wird. Die Anwendung muss daher immer mit jener EXE-Datei verknüpft werden, die das Hauptprogramm zur installationsfreien Verwendung startet. Wenn man direkt das Hauptprogramm dafür wählt, könnte es sein, dass dieses die Konfigurationsdaten so wie konventionell an verschiedenen Positionen abspeichert und damit auch in der Registry. Das ist für die installationsfreie Verwendung ungünstig.
Bei Verknüpfungen ist also darauf zu achten, dass immer mit dem betreffenden Startprogramm - sofern ein solches vorhanden ist - verknüpft wird.
Vor allem bei vielen kostenlos erhältlichen Anwendungen gibt es Varianten davon für installationsfreie Verwendung. Einige Anwendungen sind überhaupt von Haus aus für installationsfreie Verwendung konzipiert.
Bei kommerziellen Anwendungen gibt es zumeist keine Möglichkeit, diese installationsfrei zu verwenden. Der Grund dafür liegt naheliegender Weise darin, dass erstens die Anzahl der Installationen unter Kontrolle gehalten werden soll und andererseits auch tiefer im System - und daher nicht leicht manipulierbar - die Nutzungsberechtigung eingetragen wird.
Wenn zu einer Anwendung eine installationsfreie Version verfügbar ist, oder die Anwendung von Haus aus für installationsfreie Verwendung ausgelegt ist, dann ist das bei den hier unterhalb aufgelisteten empfohlenen Anwendungen jeweils angegeben.
Die Domäne eines Rechners ist die Verwaltung von Daten. Dies zeigt sich speziell bei Nachschlagewerken. - Hier sollen nur einige der besonders herausragenden Werke aufgelistet werden, die für die lokale Verwendung interessant sein könnten. Das sind jene, die man evtl. häufiger und dringender brauchen könnte und die daher solcherart verfügbar sind. Ansonsten ist die lokale Verwendung kaum noch sinnvoll, weil online zahlreiche Dienste und sowieso Suchmaschinen zur Verfügung stehen.
[!> Enzyklopädien für die lokale Verwendung sind heute kaum noch verfügbar. Kommerzielle Enzyklopädien gibt es kaum noch. Diese wurden von Wikipedia verdrängt. Wikipedia ist sehr gut bei naturwissenschaftlichen Themen. Bei ideologisch oder politisch relevanten Themen werden Sie durch Wikipedia verlässlich über die jeweils aktuellen Wahrheiten informiert.
=>> www.duden.de
Speziell für die Windows-Version: Die Endversion 1.0.1 hat leider einen Fehler, durch den der Zugriff auf Wikipedia nicht möglich ist. Es gibt aber - hier unterhalb zusätzlich verlinkt - Vorversionen von GoldenDict, bei denen dieses Problem gelöst ist. Vorversionen sind freilich immer mit Vorsicht zu genießen. Die Vorversion 1.5.0-RC2-209 hat jedenfalls im Test ohne Fehler funktioniert. Bemerkenswert - jedenfalls bei dieser Version - ist es, dass bei Suchbegriffen, die aus mehreren Wörtern bestehen ab dem 2. Wort die Groß-Kleinschreibung korrekt sein muss. Interessanterweise ist das nicht in jedem Fall so. Beispielsweise "niki lauda" wird nicht gefunden, "niki Lauda" funktioniert. Möglicherweise ist dieser Fehler bei nachfolgenden Zwischenversionen bereits gelöst. Sobald es eine neuere Fertigversion als 1.0.1 gibt, wäre freilich diese einer Vorversion vorzuziehen. Das Problem mit Wikipedia wird damit wohl schon gelöst sein.
Die lokal zu nutzenden Wörterbücher werden in den content-Ordner im Programm-Ordner von GoldenDict kopiert, während GoldenDict nicht aktiv ist. Nach dem nächsten Start wird im Menü unter Bearbeiten > Wörterbücher > Dateien das "Neu Einlesen" des content-Ordners ausgelöst. Danach sind neu hinzugekommene Datenbanken verfügbar. - GoldenDict gibt es für Windows und Linux und für Windows auch eine installationsfreie Version. Zudem gibt es GoldenDict auch für Android - siehe GoldenDict.=>> goldendict.org
=>> github.com/goldendict/goldendict/wiki/Early-Access-Builds-for-Windows (Vorversionen)
=>> www.babylon-software.com/free-dictionaries/languages/german/ (Fremdsprachen-Wörterbücher)
==> Android-Smartphone, Android-Tablet: Ezzes & Software-Empfehlungen
==> Pocket-PC / Windows-Mobile-PDA/Handy: Ezzes & Software-Empfehlungen
==> PalmOS-PDA: Ezzes & Software-Empfehlungen
Viewer und Player für Standard-Formate sind in zweierlei Hinsicht interessant. Erstens kann man damit Dateien in Standard-Formaten darstellen bzw. wiedergeben. Diese reinen Wiedergabe-Programme sind in der Regel kostenlos. Der Hersteller der betreffenden Software hat schließlich großes Interesse daran, dass "sein" Dateiformat von möglichst vielen Anwendern genutzt werden kann. Zweitens haben derartige Nur-Wiedergabe-Programme in der Regel den Vorteil, dass sie keine aktiven Elemente in einer Datei ausführen. Beispielsweise in einer MS-Word-Datei könnte ein Macro enthalten sein, das destruktive Aktionen auslöst. Deswegen sind Viewer auch interessant zum Öffnen von fremden Dateien.
<=> Geniale Sache: Installationsfreie Programme / Portable Software - für USB-Stick
[!> Die genannten Programme waren zum Testzeitpunkt in einer zumindest für private Nutzung kostenlosen Version erhältlich. Sofern es auch eine kommerzielle Variante mit größerem Funktionsumfang gibt, bezieht sich die Bewertung auf die zumindest für private Nutzung kostenlose Variante. Es gelten freilich die Nutzungsbedingungen der jeweiligen Programme.
[!> Antiword ist für MS-Word-Dokumente im aktuellen docx-Format nicht verwendbar. Antiword kann aber hilfreich sein, wenn sehr alte MS-Word-Dokumente brauchbar gemacht werden sollen.
Bauer stereophonic-to-binaural DSP. Unter den zahlreichen zu foobar erhältlichen Plugins sehr empfehlenswert für Wiedergabe über Kopfhörer ist das Plugin "Bauer stereophonic-to-binaural DSP". Dieses vermindert den Super-Stereo-Effekt, der beim Hören über Kopfhörer entstehen und - vor allem bei langdauerndem Hören - störend sein kann. Es wird damit eine Crossfeed-Schaltung simuliert, die leichtes Übersprechen zwischen den - bei Kopfhörern strikt getrennten - Kanälen bewirkt, wodurch die Klangbühne plastischer dargestellt wird. Dieses Übersprechen ergibt sich zwangsläufig bei Hören über Lautsprecher - man hört mit Verzögerung mit dem rechten Ohr auch vom Lautsprecher links v.v. Vor allem bei älteren Stereoaufnahmen sind mitunter die beiden Kanäle strikt getrennt, woraus sich auch bei der Aufnahme über die Mikrofone dieses Übersprechen nicht ergibt. Das Plugin gibt es auf der nachfolgend verlinkten Seite auch für einige andere Audio-Player.
=>> bs2b.sourceforge.net/download.html (Plugin Bauer stereophonic-to-binaural DSP)
=>> www.foobar2000.org
*.hlf
kann unter Windows seit Windows Vista nicht geöffnet werden. Microsoft bietet dafür ein Programm an, mit dem dieses alte Hilfe-Dateiformat auch unter Windows ab Windows Vista unterstützt wird. Es gibt dafür mehrere Varianten, je nach aktuell verwendeter Windows-Version.
*.docx
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Microsoft hat die Entwicklung der Viewer für die Office-Programme bereits im Jahr 2007 eingestellt. Diese sind über die Microsoft-Website nicht mehr herunterladbar. Es gibt diese Viewer allerdings weiterhin über andere Websites. Suchen Sie daher bitte über eine Suchmaschine nach "Word Viewer", "Excel Viewer" bzw. "PowerPoint Viewer". Achten Sie evtl. darauf, dass es sich um die deutschsprachige Version handelt. Das selbe gilt mittlerweile auch für das "Microsoft Office Compatibility Pack".
Reine Viewer für die Office-Formate dürfte es von anderen Herstellern nicht geben. Wie oberhalb erläutert, sind Viewer wegen ihrer höheren Sicherheit eben besonders interessant dann, wenn man Dokumente erhält, die man sowieso nicht bearbeiten, sondern nur lesen, will.
=>> www.softpedia.com/get/Internet/Offline-Browsers/Offline-HTML-Viewer.shtml
Kostenloser Online-Konvertierdienst für zahlreiche Dokument-Formate:
=>> www.zamzar.com
Kostenloser Onlinedienst für mp3-Dateien aus YouTube-Videos - Extrahieren von Audio aus einem Video:
=>> www.youtube-audio.cc/de (Eingabe des Links der Seite, auf der das Video unter YouTube gezeigt wird)
[!] Beachten Sie bitte generell beim Hochladen von eigenen Dokumenten, dass diese durch das Hochladen logisch über das Internet bewegt werden und damit einsehbar werden. Dass durch Cloud-Dienste eine Auswertung von Dokumenten und/oder Weiterleitung an Spionage-Dienste erfolgt, kann nie ausgeschlossen werden. Wenn Sie aus einem Video ein mp3 generieren lassen und herunterladen, dann ist damit evident, dass sie diese mp3-Datei nun besitzen. Wenn das für Sie - in Ihrem Land - verboten ist, kann das ein Beweis für eine strafbare Handlung sein. - Beachten Sie also die Sicherheit für ihre persönlichen Daten und die für Sie geltenden Gesetze.
Über www.rarewares.org gibt es eine große Fülle an Lösungsempfehlungen, Codecs und Programmen für Aufnahme (Encoding) und Wiedergabe (Decoding) von Audio und Video. Es gibt dort auch eine interessante Link-Sammlung zum Thema.
Alte Programmversionen werden von den Software-Anbietern meist nicht mehr auf deren Website angeboten. Über die hier genannten Websites - die einander sehr ähnlich sind - können Sie inzwischen überholte Programmversionen von vielen Programmen finden. Es handelt sich dabei um Anwendungsprogramme und Treiber für Windows, Mac, Linux und Android.
=>> www.oldapps.com
Große Sammlung an Software für Windows sowie auch Linux und DOS. Linux und DOS werden dort auf der Startseite unter "Virtuelle Suchrubrik" gefunden.
Eine großartige Sammlung von DOS-Software von Utilitys über hilfreiche Beispiele für Batchdateien bis zu kompletten Datenbank-Anwendungen. Bemerkenswert ist, dass es auch Einiges gibt, was man sonst kaum noch findet. Allerdings handelt es sich fast durchwegs um englischsprachige Versionen. - Eine besondere Fundgrube für DOS-Enthusiasten.
Hier nachfolgend noch eine weitere Website mit umfangreicher Sammlung von DOS-Programmen: